Freitag, September 17, 2004

Bildungsetatismus ohne Parteigrenzen
Jede internationale Studie, die den deutschen Bildungsinstitutionen und deren Schülern schlechte Noten erteilt, löst sofort ein Feuerwerk von Forderungen von Politikern aus, die sich allesamt dadurch auszeichnen, dass sie auf keinen Fall das staatliche Monopol der Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen in Frage stellen. Hier gibt es eine Umfrage Online-Umfrage der Freien Demokraten, die offenbar das dreigliedrige System gegen das Einheitssystem von Roten und Grünen verteidigen möchte. Aber ob eine staatliche Schule oder drei staatliche Schulen, die Alternative eines privatwirtschaftlich organisatierten, kapitalistischen Schulsysems scheint all diesen Verteidigern eines Bildungsetatismus noch nicht einmal eine Erörterung wert. Die FDP möchte das dreigliedrige, staatliche System erhalten und mehr Geld in dieses System leiten. Die Roten und Grünen möchte zu einem einheitlichen, staatlichen Schultypus kommen und mehr Geld in dieses System pumpen.

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