Donnerstag, Juni 21, 2007

Sei vorbereitet
Michael Hurd stellt heute das Zitat eines Unbekannten ins Netz: "Chance and luck will only benefit the prepared." Auf Deutsch fand ich dazu folgende Zitate:

Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist. Louis Pasteur


Glück ist das, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Senecca

Mittwoch, Juni 20, 2007

Die reaktionäre Linke kommt aus dem Westen
Ivo Bozic, Mitherausgeber der Wochenzeitung Jungle World über die neue Linkspartei:

Wer meint, das Rückwärtsgewandetste an der neuen Linken sei ihr DDR-Erbe,
seien die alten Kader der SED und der Stasi, der irrt gewaltig. Es sind vielmehr
die ehemaligen Sozialdemokraten aus dem Westen, die innerhalb der neuen
Linkspartei die kommunistische Steinzeit repräsentieren. Alles Böse der Welt
vermuten sie bei den Reichen, Banken und Konzernen, den Heuschrecken - oder
gleich in den USA und Israel.

Dienstag, Juni 19, 2007

Gegenaufklärung
Stephen Hicks in einem Interview mit der Zeitschrift The New Individualist über die Gegenaufklärung:

Die Gegenaufklärung begann gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Seine Hauptvertreter sind der schweizerisch-französische Denker Jean-Jacques Rousseau und der deutsche Denker Immanuel Kant
.
Erneuert
Der Blog Objektivismus erstrahlt, so hoffe ich, in einem neuen Design. Es handelt sich um ein dreispaltiges Theme von Thur Broeders, das offiziell von Blogspot nicht angeboten wird.

Montag, Juni 18, 2007

Binswanger über "Anarchism Vs. Objectivism"
Professor Harry Binswanger hat auf seiner Website den Aufsatz "Anarchism Vs. Objectivism" veröffentlicht. Er erschien erstmalig 1981 in der Zeitschrift The Objectivist Forum.
Gegen Ökologismus
In diesen Tagen einer hitzigen Diskussion um einen angeblichen Klimawandel, ist es sinnvoll, sich wieder des Wesens einer Ideologie zu entsinnen, die vorgibt, um Interesse des Wohlergehens der Menschheit zu handeln. Michael S. Berliner über den Ökologismus:
Die Menschheit sieht sich einer ernsten Gefahr ausgesetzt. Die Gefahr kommt nicht vom Sauren Regen, der globalen Erwärmung, vom Smog oder dem Abholzen von Regenwäldern, wie die Umweltschützer uns glauben machen wollen. Die Gefahr für die Menschheit stammt vom Ökologismus.
Das fundamentale Ziel der Umweltschützer ist nicht saubere Luft oder sauberes Wasser, es ist vielmehr die Zerstörung der technologisch-industriellen Zivilisation.
Ayn Rand und die Minarchie
Sascha macht im Kommentarteil eines Blogs sehr interessante Äußerungen zum Thema "Minarchie":

Unter Minarchismus oder Minimalstaat versteht man in der Regel eine Position, die den Staat in seinen Funktionen weitestgehend beschränken möchte. Der Begriff ist allerdings unglücklich in der Hinsicht, als dass die Frage aufkommt: Ja, wann ist denn der Staat minimal? Darüber kann man ganz vortrefflich streiten, aber von der Logik des Begriffs her, der den Staat auf einer quantitativen Achse fixiert und die Bewertung “je weniger, desto besser” impliziert, lautet die Antwort: Wenn er gar nicht existiert. Rand hat diesen Begriff deshalb abgelehnt, weil sie diese Implikation nicht sanktionieren wollte. Sie hat einmal gesagt — ich müsste suchen, wo –, dass die quantitative Größe des Staates kein Kriterium für die Güte eines Staates sei. Die Güte bestimme sich allein danach, ob ein Staat in der Lage sei, seinen Zweck zu erfüllen, nämlich die individuellen Rechte seiner Bürger im Inneren wie nach Außen hin zu schützen. Die Quantität des Staates (an Angestellten, Behörden, Funktionen, etc.) selbst sei nur ein Derivat dieser Zweckbestimmung: Der Staat muss so groß sein, wie es nötig ist, damit er diesen Zweck angemessen erfüllen kann, nicht mehr, aber auch nicht weniger.