Freitag, November 24, 2006

Die Metaphysik des "normalen Lebens"
Robert Tracinski mit dem 4. Teil seiner Artikelserie hier.

Donnerstag, November 23, 2006

"Friede mit Ehre" im Irak
Robert Tracinski über die außenpolitischen Realisten, die nach den Wahlen in den USA jetzt Oberwasser bekommen, unter ihnen auch der Überrealist Henry Kissinger:

Die Ironie dieses 'realistischen' Ansatzes ist es, dass er eine total unrealistische Idee ist, wiederholt von der Erfahrung wiederlegt
.

Mittwoch, November 22, 2006

Die Qual der Wahl
Vielleicht mehr als nur eine Spielerei im Internet, die Suche nach Übereinstimmungen mit politischen Kandidaten, in diesem Fall von mir mit politischen Kandidaten im Bundesstaat Kalifornien anhand der von mir beantworteten 20 Fragen zu verschiedenen politischen Themen. Unter den 10 Kandidaten mit den größten Übereinstimmungen gibt es nur Republikaner, an der Spitze steht der Abgeordnete Bill Thomas mit einer 60 % Übereinstimmung. Mit dem besten Kandidaten der Demokraten habe ich lediglich eine Übereinstimmung von 40 % (Joe Baca). Ganz unten auf der Liste befinden sich nur Demokraten oder ehemalige Demokraten (nur 13 % Übereinstimmung mit dem Abgeordneten George Brown).

Dienstag, November 21, 2006

Winterausgabe des TOS mit Andrew Bernstein
Craig Biddle kündigt die Winterausgabe der Zeitschrift The Objective Standard an, unter anderem mit:

Andrew Bernstein: The Tragedy of Theology - How Religion Exacerbated and Extended the Dark Ages (A Critique of Rodney Stark's The Victory of Reason)

Übrigens trägt das Buch von Stark den Untertitel "How Christianity Led to Freedom, Capitalism, and Western Success", und man kann sich somit vorstellen, dass Andrew Bernstein grundlegende Einwände äußern wird. Zur Diskussion des Buches siehe auch hier
Robert Tracinski löst Diskussionen aus
Der Publizist Robert Tracinski hat unter Objektivisten durch eine Artikelserie kontroverse Diskussionen ausgelöst. Der bisherigen Artikel sind auf TIADaily erschienen, können aber auch im Internet nachgelesen werden (Part 1, Part 2, Part 3, und auch A Note From Robert Tracinski). Das Forum for Ayn Rand Fans diskutiert die Artikel hier.
Der Schatz der deutschen Sprache
Klaus Reichert, der Präsident der Akademie für Deutsche Sprache und Dichtung, weist der Sprache die Bedeutung zu, die sie wirklich hat:

Sprache ist sehr viel mehr als Kommunikation. Sprache ist das wichtigste Instrument zur Wahrnehmung der Welt. Was ich von meinen Wahrnehmungen über die fünf Sinne nicht in Sprache fassen kann, das habe ich nicht wirklich gesehen, gehört oder gespürt, das habe ich nicht wirklich wahrgenommen, nicht verstanden. Je besser ich den Umgang mit dem Instrumentarium meiner Sprache erlerne, es beherrsche und dann benutzen kann, desto besser verstehe ich andere und mich selbst, desto besser finde ich mich in der Welt zurecht. Sprachlos wissen wir nicht, was wir tun.

Sonntag, November 19, 2006

Zum Tode von Milton Friedman
Wer sich durch die diversen objektivistischen Blogs klickt, dem fällt auf, dass der Tod des Nobelpreisträgers Milton Friedman für die Autoren dieser Blogs kein Thema ist. Lediglich Solopassion veröffentlicht einen Aufsatz von Ed Hughins von der Website der Atlas Society. Dieser Aufsatz zeichnet sich dadurch aus, dass Hughins lediglich erwähnt, dass Vertreter der Österreichischen Schule und Libertäre Einwände gegen Friedman hätten, ohne mit einem Wort darauf einzugehen, dass auch Objektivisten und vor allem auch Ayn Rand selbst Einwände gegen Friedman geäußert haben. Auch Robert Tracinski soll sich auf TIA Daily zu Friedman eingelassen haben, wobei ich nur hoffe, dass dies nicht alles ist:

"He is one of the men who held up the roof of American civilization and saved us from collapse."


Wie fehlerhaft Friedman in philosophischer Hinsicht dacht, macht ein Zitat deutlich, dass sich in der heutigen WELT am Sonntag befindet:

"Intellektuelle sind Leute, die irrtümlich glauben, dass Vernunft (...) stärker ist als alles andere. Und dies führt sie zu der Annahme, dass Planung bessere Ergebnisse erbringen muss als das mehr oder weniger ungeordnete Chaos, als das ihnen der Markt erscheint."


Tatsächlich hat die sozialistische "Planung" mit Vernunft überhaupt nichts zu tun und chaotisch ist tatsächlich der Sozialismus, worauf George Reisman in seinem Buch "Staat contra Wirtschaft" verweist:

Der große Witz am Sozialismus, an der 'Planung', wie sie es nennen, ist, dass er gar nicht planen kann; er zerstört die Planung und ersetzt sie durch Chaos.