Tracinski nicht länger verbunden mit dem ARI
Die Meldung, dass der Publizist Robert Tracinski (Herausgeber des Intellectual Acitivist) sich vom Ayn Rand Institute getrennt hat -oder umgekehrt, dass ARI von ihm- wird auch auf dem Blog Rule of Reason kommentiert. Interessant hier der Kommentar von Fred Weiss, der Tracinski vorwirft, durch seine jüngste Artikelserie ("What Went Right") eine totale Zurückweisung des Objektivismus auszudrücken:
It is not just a quibble about "the philosophy of history".
Folks, if philosophy is not *the primary and most fundamental* determinant of history then we are all wasting our time trying to get Objectivism more widely accepted - and Ayn Rand was profoundly mistaken in the importance she placed on philosophy. Atlas Shrugged would have to be re-written from the ground up.
"Wir sind keine Konservativen - wir sind Radikale für den Kapitalismus. " Ayn Rand (1905 - 1982), Philosophin und Schriftstellerin, Verfasserin der Romane "Atlas Shrugged" und "The Fountainhead" - Dieser Blog bietet keine systematische Einführung in den Objektivismus. Dies ist nur möglich durch ein Studium der Quellen des Objektivismus.
Freitag, Dezember 22, 2006
Mittwoch, Dezember 20, 2006
Winterausgabe des TOS im Internet
Abonnenten der Zeitschrift The Objective Standard können sich jetzt alle Texte der Winterausgabe ansehen und ausdrucken (die Zusendung der Zeitschrift dürfte noch einige Tage auf sich warten lassen.) Nichtabonnenten können jeweils die Eingangspassagen der Texte ansehen und auch den kompletten Text des Aufsatzes von John Lewis (zusätzlich noch "From the Editor"). Besonders interessant scheint mir vor allem Andrew Bernsteins Kritík an Rodney Starks Buch The Victory of Reason: How Christianity Led to Freedom, Capitalism, and Western Success zu sein. Rodney Stark ist Sozialwissenschaftler an der Baylor University in Texas, mit rund 14 000 Studenten die weltgrößte Baptisten-Universität. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schreibt über dieses Buch:
Nach seiner Ansicht geht die ökonomische Überlegenheit der westlichen Zivilisation vorrangig auf Weichenstellungen der christlichen Kirche zurück. Wesentlich ist für ihn die Prägung von Mentalitäten und Institutionen, die mit einem Fortschrittsglauben und einem Vertrauen zur Kraft der Vernunft einhergegangen sei, wie sie nur im Christentum wurzelten.
Robert Tracinski und das ARI
Aufsätze von Robert Tracinski auf der Website des Ayn Rand Institute werden seit kurzem mit folgendem Hinweis versehen:
"Robert W. Tracinski is no longer associated with the Ayn Rand Institute--neither as a writer nor as a speaker." (via The Bidinotto Blog)
Robert Bidinotto interpretiert dies als einen Verstoss von Tracinski wegen seiner abweichenden Meinung bezüglich der jüngsten Zwischenwahlen in den USA. Dies ist für mich kaum vorstellbar und Robert Bidinotto sollte für derartige Behauptungen auch Fakten präsentieren (in einem Update gibt auch zu, die genaue Ursache der Trennung nicht zu kennen). Möglicherweise ist es auch einfach so, dass Tracinski sich vom ARI getrennt hat, und nicht umgekehrt.
Aufsätze von Robert Tracinski auf der Website des Ayn Rand Institute werden seit kurzem mit folgendem Hinweis versehen:
"Robert W. Tracinski is no longer associated with the Ayn Rand Institute--neither as a writer nor as a speaker." (via The Bidinotto Blog)
Robert Bidinotto interpretiert dies als einen Verstoss von Tracinski wegen seiner abweichenden Meinung bezüglich der jüngsten Zwischenwahlen in den USA. Dies ist für mich kaum vorstellbar und Robert Bidinotto sollte für derartige Behauptungen auch Fakten präsentieren (in einem Update gibt auch zu, die genaue Ursache der Trennung nicht zu kennen). Möglicherweise ist es auch einfach so, dass Tracinski sich vom ARI getrennt hat, und nicht umgekehrt.
Dienstag, Dezember 19, 2006
Freiheit oder Sicherheit? Oder beides?
Noah Stahl argumentiert für das objektivistische Studentenmagazin The Undercurrent, dass Freiheit und Sicherheit keine Gegensätze sind und wir sehr wohl beides haben können.
Noah Stahl argumentiert für das objektivistische Studentenmagazin The Undercurrent, dass Freiheit und Sicherheit keine Gegensätze sind und wir sehr wohl beides haben können.
Sonntag, Dezember 17, 2006
Fragen zum Objektivismus
David vom Penn State Objectivist Club ist so freundlich und bietet an, Fragen zum Objektivismus zu beantworten. Bitte die Kommentarsektion seines Eintrags nutzen!
David vom Penn State Objectivist Club ist so freundlich und bietet an, Fragen zum Objektivismus zu beantworten. Bitte die Kommentarsektion seines Eintrags nutzen!
Die dunkle Seite des Hermann Hesse
Hermann Hesse war das große Idol der Neuen Linken - nicht nur in Deutschland, sondern international. Welche Persönlichkeit verbarg sich hinter dem Nobelpreisträger: "Seine Depressionen und Sanatoriumsaufenthalte zeigen ein schwankendes, hochgradig gefährdetes Individuum." Seit 1916 ließ sich Hesse von dem Psychiater Josef Bernhard Lang behandeln, der sogar sein Freund wurde - ein passender Freund, muss man feststellen: "Josef Bernhard Lang war im Grund noch labliler als Hesse, sein Privatbereich von Konflikten und Katastrophen überschattet. Langs Leben endete 1945 dort, wo er selbst als Mediziner längere Zeit gewirkt hatte: in einer psychiatrischen Klinik." Ulrich Weinzierl zitiert in der WELT von gestern aus einem Brief, den Hesse an Lang schrieb, wo sich der angebliche Menschenfreund Hesse offen als Menschenhasser offenbart: "Gehet hin und verrecket, und lasset auch mich ungeschoren verrecken!"
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