Die Linke und das Recht auf Abtreibung
Gerade habe ich für das Diskussionsforum einen Beitrag zu Frage verfaßt, warum die Linke eigentlich für das "Recht auf Abtreibung" kämpft. Tatsächlich tut die Linke dies allerdings nicht, da sie keine richtige Konzeption vom Wesen der Rechte eines Menschen hat. Unter einem Regime der Neuen Linken könnte frau vielleicht wirklich frei abtreiben, allerdings könnte diese Abtreibung sich in einer unbeleuchteten Höhle vollziehen, da die Jünger des Ökologismus sämtliche Errungenschaften des modernen industriellen Kapitalismus beseitigt haben. Unter einem Regime der Alten Linken könnte frau vielleicht wirklich frei abtreiben, es sei denn das Regime hat beschlossen, eine aktive Bevölkerungspolitik zu betreiben, wie es Ceaucescu 1966 vorhatte. (siehe hier)
"Wir sind keine Konservativen - wir sind Radikale für den Kapitalismus. " Ayn Rand (1905 - 1982), Philosophin und Schriftstellerin, Verfasserin der Romane "Atlas Shrugged" und "The Fountainhead" - Dieser Blog bietet keine systematische Einführung in den Objektivismus. Dies ist nur möglich durch ein Studium der Quellen des Objektivismus.
Freitag, November 19, 2004
Dienstag, November 16, 2004
Donald deMarco und die "Kultur des Todes"
Der Philosoph Donald deMarco scheint es äußerst wirres Buch ("Architects of the Culture of Death") geschrieben zu haben:
"Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Ayn Rand; Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Elisabeth Badinter; Karl Marx, Auguste Comte und Judith Jarvis Thomson; Sigmund Freud, Wilhelm Reich und Helen Gurley Brown; Jack Kevorkian, Derek Humphry und Peter Singer – all diese zum Teil sehr bekannten Persönlichkeiten scheinen einen gemeinsamen Nenner zu haben. Für den Philosophen Donald DeMarco sind sie nämlich alle Mitbegründer einer modernen, weit verbreiteten und facettenreichen neuzeitlichen Krankheit. Papst Johannes Paul II. hatte sie mit der Bezeichnung ‚Kultur des Todes’ als erster klar auf den Punkt gebracht. Letztendlich sind damit tief greifende ‚Strukturen der Sünde’ gemeint, die dem Einzelnen das christliche Leben in der Gesellschaft verkomplizieren."
Im Text von Zenit heißt es dann weiter:
" Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Ayn Rand räumen dem Willen einen so großen Vorrang ein, dass für die Vernunft nur mehr sehr wenig Platz ist. Historiker haben diese Dreiergruppe als ‚irrationale Vitalisten’ bezeichnet. "
Nur als Randbemerkung: Im Gegensatz zu den genannten Philosophen sieht DeMarco Papst Johannes Paul II offenbar als Repräsentanten einer "Kultur des Lebens" an. Dieser bezeichnete gerade den verstorbenen Yassir Arafat als "Führer von großem Charisma". Wie ein Sprecher des Vatikans vermeldete, trauerte der Papst mit dem palästinensischen Volk.
Der Philosoph Donald deMarco scheint es äußerst wirres Buch ("Architects of the Culture of Death") geschrieben zu haben:
"Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Ayn Rand; Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Elisabeth Badinter; Karl Marx, Auguste Comte und Judith Jarvis Thomson; Sigmund Freud, Wilhelm Reich und Helen Gurley Brown; Jack Kevorkian, Derek Humphry und Peter Singer – all diese zum Teil sehr bekannten Persönlichkeiten scheinen einen gemeinsamen Nenner zu haben. Für den Philosophen Donald DeMarco sind sie nämlich alle Mitbegründer einer modernen, weit verbreiteten und facettenreichen neuzeitlichen Krankheit. Papst Johannes Paul II. hatte sie mit der Bezeichnung ‚Kultur des Todes’ als erster klar auf den Punkt gebracht. Letztendlich sind damit tief greifende ‚Strukturen der Sünde’ gemeint, die dem Einzelnen das christliche Leben in der Gesellschaft verkomplizieren."
Im Text von Zenit heißt es dann weiter:
" Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Ayn Rand räumen dem Willen einen so großen Vorrang ein, dass für die Vernunft nur mehr sehr wenig Platz ist. Historiker haben diese Dreiergruppe als ‚irrationale Vitalisten’ bezeichnet. "
Nur als Randbemerkung: Im Gegensatz zu den genannten Philosophen sieht DeMarco Papst Johannes Paul II offenbar als Repräsentanten einer "Kultur des Lebens" an. Dieser bezeichnete gerade den verstorbenen Yassir Arafat als "Führer von großem Charisma". Wie ein Sprecher des Vatikans vermeldete, trauerte der Papst mit dem palästinensischen Volk.
Montag, November 15, 2004
Keine Tränen für Arafat
"Yassir Arafat, Sie waren ein räudiger, tollwütiger, bösartiger Hund, und Sie mögen in der heißesten Ecke der Hölle rösten."
Edward Cline, Schriftsteller
"Yassir Arafat, Sie waren ein räudiger, tollwütiger, bösartiger Hund, und Sie mögen in der heißesten Ecke der Hölle rösten."
Edward Cline, Schriftsteller
Sonntag, November 14, 2004
Firehammer kontra Perigo
Reginald Firehammer hat in dem Internet-Magazin The Rational Argumentator scharfe Angriffe gegen den Gründer der Sense of Life Obectivists (SOLO), Lindsay Perigo, gerichtet. Neben dem Vorwurf, Promiskuität zu propagieren, geht es vor allem um Firehammers Behauptung, Perigos Wandel vom Marxisten zum Objektivisten -Perigo kommt es einer marxistischen Familie aus dem Norden Neuseelands- sei "nur ideologisch" gewesen: "Seine Methoden und sein Stil, sogar seine Motive blieben die des gelernten Kommunisten, und sie passen nicht zum Objektivismus." Insbesondere leide Perigo an einem "Rettet-die-Welt-Syndrom": "Der Zweck der Philosophie ist es nicht, die Welt zu ändern. Der Zweck der Philosophie ist es, die Wahrheiten zu entdecken, die notwendig sind, ein erfolgreiches Leben in dieser Welt zu führen. Wenn genug Menschen dies tun, wird die Welt verändert werden. Dies ist die Art von Veränderung, wie sie die Amerikanische Revolution verkörpert." Die Art von "Weltveränderung", die Perigo repräsentiere, sei eine andere, schreibt Firehammer zum Schluss seines Artikels, und kündigt einen weiteren Artikel an, der zeigen soll, dass Perigo notfalls auch Gewalt anwenden möchte.
Reginald Firehammer ist Autor des Buches The Hijacking of a Philosophy: Homosexuals vs. Ayn Rand's Objectivism
Reginald Firehammer hat in dem Internet-Magazin The Rational Argumentator scharfe Angriffe gegen den Gründer der Sense of Life Obectivists (SOLO), Lindsay Perigo, gerichtet. Neben dem Vorwurf, Promiskuität zu propagieren, geht es vor allem um Firehammers Behauptung, Perigos Wandel vom Marxisten zum Objektivisten -Perigo kommt es einer marxistischen Familie aus dem Norden Neuseelands- sei "nur ideologisch" gewesen: "Seine Methoden und sein Stil, sogar seine Motive blieben die des gelernten Kommunisten, und sie passen nicht zum Objektivismus." Insbesondere leide Perigo an einem "Rettet-die-Welt-Syndrom": "Der Zweck der Philosophie ist es nicht, die Welt zu ändern. Der Zweck der Philosophie ist es, die Wahrheiten zu entdecken, die notwendig sind, ein erfolgreiches Leben in dieser Welt zu führen. Wenn genug Menschen dies tun, wird die Welt verändert werden. Dies ist die Art von Veränderung, wie sie die Amerikanische Revolution verkörpert." Die Art von "Weltveränderung", die Perigo repräsentiere, sei eine andere, schreibt Firehammer zum Schluss seines Artikels, und kündigt einen weiteren Artikel an, der zeigen soll, dass Perigo notfalls auch Gewalt anwenden möchte.
Reginald Firehammer ist Autor des Buches The Hijacking of a Philosophy: Homosexuals vs. Ayn Rand's Objectivism
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