Batman begins
Spiegel-Online berichtet, dass der Erfolg eines Filmes vor allem davon abhängt, was die Besucher der ersten Vorstellungen über ihn erzählen. Ich weiß nicht, ob Dinah Mertz Hsieh zu den ersten Besuchern des Films Batman begins gehörte, aber auf alle Fälle treibt sie eifrig Mundpropaganda: "Ich war ziemlich baff über den Film. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass er so gut ist."
"Wir sind keine Konservativen - wir sind Radikale für den Kapitalismus. " Ayn Rand (1905 - 1982), Philosophin und Schriftstellerin, Verfasserin der Romane "Atlas Shrugged" und "The Fountainhead" - Dieser Blog bietet keine systematische Einführung in den Objektivismus. Dies ist nur möglich durch ein Studium der Quellen des Objektivismus.
Donnerstag, Juni 16, 2005
Mittwoch, Juni 15, 2005
H. G. Wells Krieg gegen die Einheit von Geist und Körper
In diesen Tagen wird in Deutschland für den Film "Krieg der Welten" von Steven Spielberg eifrig geworben. Diese Verfilmung beruht auf dem gleichnamigen Roman von Herbert G. Wells (1866 - 1946), der einer der führenden Denker Englands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war. Wells war Sozialist, Fortschrittsskeptiker, und zu allem Überfluss auch noch Anti-Semit. In seinem Roman "Krieg der Welten" von 1898 schildert Wells eine Invasion von Marsianern, von denen er schreibt, dass sie "nichts als Köpfe" waren, "eine bloße Gehirnmenge". Diese schlaf-, geschlechts- und körperlosen Marsianer sind Projektionen von Menschen aus einer hochtechnisierten Zukunft: "Ohne den Leib mußte das Gehirn ein bei weitem selbstsüchtigerer Geist werden als mit dieser Grundlage menschlichen Gefühls."
Wells liefert eine Variante der Geist-Körper-Dichotomie, in der er den Geist als selbstsüchtig beschriebt, den Körper aber als Träger der Gefühle, die die Selbstsucht zu zügeln in der Lage sind. Üblicherweise beruhen Körper-Geist-Dichotomien auf einer Abwertung des Körpers, der als sündig, minderwertig und böse beschrieben wird. Der Geist oder die Seele hingegen wird als rein und hochstehend bewertet. In der Realität gibt es diese Trennung zwischen dem Mentalen und dem Physischen allerdings nicht. Der Mensch ist eine untrennbare Einheit aus Geist und Körper, eine untrennbare Einheit aus Bewusstsein und Materie.
In diesen Tagen wird in Deutschland für den Film "Krieg der Welten" von Steven Spielberg eifrig geworben. Diese Verfilmung beruht auf dem gleichnamigen Roman von Herbert G. Wells (1866 - 1946), der einer der führenden Denker Englands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war. Wells war Sozialist, Fortschrittsskeptiker, und zu allem Überfluss auch noch Anti-Semit. In seinem Roman "Krieg der Welten" von 1898 schildert Wells eine Invasion von Marsianern, von denen er schreibt, dass sie "nichts als Köpfe" waren, "eine bloße Gehirnmenge". Diese schlaf-, geschlechts- und körperlosen Marsianer sind Projektionen von Menschen aus einer hochtechnisierten Zukunft: "Ohne den Leib mußte das Gehirn ein bei weitem selbstsüchtigerer Geist werden als mit dieser Grundlage menschlichen Gefühls."
Wells liefert eine Variante der Geist-Körper-Dichotomie, in der er den Geist als selbstsüchtig beschriebt, den Körper aber als Träger der Gefühle, die die Selbstsucht zu zügeln in der Lage sind. Üblicherweise beruhen Körper-Geist-Dichotomien auf einer Abwertung des Körpers, der als sündig, minderwertig und böse beschrieben wird. Der Geist oder die Seele hingegen wird als rein und hochstehend bewertet. In der Realität gibt es diese Trennung zwischen dem Mentalen und dem Physischen allerdings nicht. Der Mensch ist eine untrennbare Einheit aus Geist und Körper, eine untrennbare Einheit aus Bewusstsein und Materie.
Dienstag, Juni 14, 2005
Oliver Bierhoff liest Ayn Rand
Oliver Bierhoff war einer der populärsten deutschen Fussballspieler. Seit 2004 ist er Manager der deutschen Fussball-Nationalmannschaft. Sein Lieblingsbuch: "Wer ist John Galt?" von Ayn Rand.
Oliver Bierhoff war einer der populärsten deutschen Fussballspieler. Seit 2004 ist er Manager der deutschen Fussball-Nationalmannschaft. Sein Lieblingsbuch: "Wer ist John Galt?" von Ayn Rand.
Montag, Juni 13, 2005
Logische Trugschlüße.
Logische Fehlschlüsse
Der Prozess des Denkens ist einer der faszinierendsten und komplexesten Vorgänge. Da er nicht automatisch vonstatten geht, sondern willensabhängig ist, bedarf er messerscharfer und konzentrierter Präzision. Dennoch kann es passieren, dass dem Denkenden logische Fehlschlüsse unterlaufen. Für diesen Fall kann es nicht schaden, zumindest einen grundlegenden Überblick über die verschiedenen Arten von Fehlschlüssen zu haben, um sie leichter vermeiden oder, falls sie passiert sind, entdecken und korrigieren zu können. In dieser Hinsicht bietet diese Website einen durchaus praktischen Überblick über einige Formen logischer Fehlschlüsse.
Der Prozess des Denkens ist einer der faszinierendsten und komplexesten Vorgänge. Da er nicht automatisch vonstatten geht, sondern willensabhängig ist, bedarf er messerscharfer und konzentrierter Präzision. Dennoch kann es passieren, dass dem Denkenden logische Fehlschlüsse unterlaufen. Für diesen Fall kann es nicht schaden, zumindest einen grundlegenden Überblick über die verschiedenen Arten von Fehlschlüssen zu haben, um sie leichter vermeiden oder, falls sie passiert sind, entdecken und korrigieren zu können. In dieser Hinsicht bietet diese Website einen durchaus praktischen Überblick über einige Formen logischer Fehlschlüsse.
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