Welcher Name für den Feind?
The Forum for Ayn Rand Fans diskutiert die Frage, welcher Name für den islamistischen Feind des Westens am geeignesten wäre. Vom Ayn Rand Institute wird neuerdings der der Name "totalitärer Islam" verwendet (siehe Yaron Brook und Onkar Ghate). Burgess Laughlin schlägt in der Diskussion den Begriff "Islamo-Faschismus" vor, der das wesentliche Charakteristikum der zu bennende Sache identifiziere.
"Wir sind keine Konservativen - wir sind Radikale für den Kapitalismus. " Ayn Rand (1905 - 1982), Philosophin und Schriftstellerin, Verfasserin der Romane "Atlas Shrugged" und "The Fountainhead" - Dieser Blog bietet keine systematische Einführung in den Objektivismus. Dies ist nur möglich durch ein Studium der Quellen des Objektivismus.
Samstag, Juli 30, 2005
Welche Richter der Oberste Gerichtshof braucht
In Spiegel Online berichtet Marc Pitzke aus New York über John Roberts, Präsident Bushs Kandidaten für Obersten Gerichtshof der USA, den er als ultrakonservativ, als Bushs "Wohlfühl-Konservativen" darzustellen, versucht. Dabei zitiert Pitzke auch die Alliance for Justice, die einen Report über Roberts erstellt hat, wo ihm eine verbriefte "Feindseligkeit gegenüber den Rechten von Frauen und Minderheiten" unterstellt wird. Sollte dies tatsächlich zutreffen, hätte Roberts tatsächlich eine Qualifikationsanforderung für seine zukünftige Aufgabe erfüllt, denn das amerikanische politische System basiert auf der Anerkennung von Individualrechten, nicht auf irgendwelchen "Gruppenrechten."
Ayn Rand schreibt in The Virtue of Selfishness:
"Jeder Gruppe oder jedes "Kollektiv", groß oder klein, ist nur eine Anzahl von Individuen. Eine Gruppe kann keine anderen Rechte haben als die Rechte ihrer individuellen Mitglieder." Die Quelle aller Rechte sei das fundamentale Recht auf Leben, ergänzt Rand. Auch das Recht einer Frau auf Abtreibung kann aus diesem Recht abgeleitet werden.
Tara Smith hat in einem Artikel für den Hawaii Reporter die Kriterien definiert, die einen Kandidaten für das Amt eines Richters am Obersten Gerichtshof qualifizieren. Gerade weil ein Einschreiten der Richter oft erforderlich sei, müsse dieses Handeln die Basisprinzipien der amerikanischen Republik widerspiegeln. Und diese Basisprinzipien erfordern es, dass jeder Kandidat ein ausreichendes Verständnis von Konzept der Individualrechte mitbringt.
In Spiegel Online berichtet Marc Pitzke aus New York über John Roberts, Präsident Bushs Kandidaten für Obersten Gerichtshof der USA, den er als ultrakonservativ, als Bushs "Wohlfühl-Konservativen" darzustellen, versucht. Dabei zitiert Pitzke auch die Alliance for Justice, die einen Report über Roberts erstellt hat, wo ihm eine verbriefte "Feindseligkeit gegenüber den Rechten von Frauen und Minderheiten" unterstellt wird. Sollte dies tatsächlich zutreffen, hätte Roberts tatsächlich eine Qualifikationsanforderung für seine zukünftige Aufgabe erfüllt, denn das amerikanische politische System basiert auf der Anerkennung von Individualrechten, nicht auf irgendwelchen "Gruppenrechten."
Ayn Rand schreibt in The Virtue of Selfishness:
"Jeder Gruppe oder jedes "Kollektiv", groß oder klein, ist nur eine Anzahl von Individuen. Eine Gruppe kann keine anderen Rechte haben als die Rechte ihrer individuellen Mitglieder." Die Quelle aller Rechte sei das fundamentale Recht auf Leben, ergänzt Rand. Auch das Recht einer Frau auf Abtreibung kann aus diesem Recht abgeleitet werden.
Tara Smith hat in einem Artikel für den Hawaii Reporter die Kriterien definiert, die einen Kandidaten für das Amt eines Richters am Obersten Gerichtshof qualifizieren. Gerade weil ein Einschreiten der Richter oft erforderlich sei, müsse dieses Handeln die Basisprinzipien der amerikanischen Republik widerspiegeln. Und diese Basisprinzipien erfordern es, dass jeder Kandidat ein ausreichendes Verständnis von Konzept der Individualrechte mitbringt.
Freitag, Juli 29, 2005
Wie gläubig sind die Deutschen?
Forsa hat im Auftrag der Zeitschrift Cicero die Deutschen nach ihrem Glauben an Gott befragt. Auffällig ist der deutliche Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland: Im Osten des Landes sehen sich 48 % als Atheisten, im Westen nur 18 %. Bei der Parteien ist die Linkspartei deutlich am atheistischsten, gefolgt von NPD/DVU. Die CDU hat, wenig überraschend, die gläubigsten Anhänger: 60 % glauben an Gott. Grüne und FDP weisen fast die gleichen Zahlen auf, wobei die Grünen überraschenderweise noch etwas gläubiger sind als die FDP-Wähler (48 zu 45 %). Wer selbst abstimmen möchte, gehe bitte zur Website von EGO.
Forsa hat im Auftrag der Zeitschrift Cicero die Deutschen nach ihrem Glauben an Gott befragt. Auffällig ist der deutliche Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland: Im Osten des Landes sehen sich 48 % als Atheisten, im Westen nur 18 %. Bei der Parteien ist die Linkspartei deutlich am atheistischsten, gefolgt von NPD/DVU. Die CDU hat, wenig überraschend, die gläubigsten Anhänger: 60 % glauben an Gott. Grüne und FDP weisen fast die gleichen Zahlen auf, wobei die Grünen überraschenderweise noch etwas gläubiger sind als die FDP-Wähler (48 zu 45 %). Wer selbst abstimmen möchte, gehe bitte zur Website von EGO.
Donnerstag, Juli 28, 2005
1.000 Eintrag
Wenn Blogspot richtig gezählt hat, ist dies der 1.000 Eintrag seit Bestehen dieses Blogs. Im Laufe der Zeit ist somit eine Menge an Material zusammengekommen, das den am Objektivismus interessierten Leser doch den einen oder anderen Denkanstoss hat vermitteln können. Auch ich, als Hauptautor, gehe hin und wieder ins Archiv und bin manchmal selbst überrascht über Dinge, die einst von mir geschrieben wurde. Übrigens hat unsere Diskussionsgruppe mittlerweile 18 Mitglieder. Zwei Interessenten (am 1. 7. und 13.7) haben sich zwar angemeldet, aber die Einladung noch nicht bestätigt. Wenn noch Interesse besteht, sollten die beiden Leser dies noch nachholen. Bitte alle Mails von Domeus beachten (das Passwort wird verschickt unter "Newsletter Service).
Wenn Blogspot richtig gezählt hat, ist dies der 1.000 Eintrag seit Bestehen dieses Blogs. Im Laufe der Zeit ist somit eine Menge an Material zusammengekommen, das den am Objektivismus interessierten Leser doch den einen oder anderen Denkanstoss hat vermitteln können. Auch ich, als Hauptautor, gehe hin und wieder ins Archiv und bin manchmal selbst überrascht über Dinge, die einst von mir geschrieben wurde. Übrigens hat unsere Diskussionsgruppe mittlerweile 18 Mitglieder. Zwei Interessenten (am 1. 7. und 13.7) haben sich zwar angemeldet, aber die Einladung noch nicht bestätigt. Wenn noch Interesse besteht, sollten die beiden Leser dies noch nachholen. Bitte alle Mails von Domeus beachten (das Passwort wird verschickt unter "Newsletter Service).
Der effektive rationale Redner
G. Stolyarov II vertritt die Meinung, dass der Zweck einer Rede nicht sein sollte, dem Publikum das zu geben, was es hören will, sondern der Redner sollte dem Publikum das geben, was er möchte, dass es hören soll. Und dies auf eine Weise, dass es zuhört und, hoffentlicht, überzeugt wird.
G. Stolyarov II vertritt die Meinung, dass der Zweck einer Rede nicht sein sollte, dem Publikum das zu geben, was es hören will, sondern der Redner sollte dem Publikum das geben, was er möchte, dass es hören soll. Und dies auf eine Weise, dass es zuhört und, hoffentlicht, überzeugt wird.
Lesehinweise
Stadtler and Waldorf empfehlen das Buch "The Scottish Enlightenment" von Arthur Herman: "Eine großartige Darstellung der schottischen Geistesgeschichte und hier vor allem der schottischen Aufklärung, dieser glücklichen Epoche des achtzehnten Jahrhunderts in der Denker wie Hume, Smith und Ferguson der Welt den Individualismus und den Liberalismus brachten. Unbedingt lesenswert." Von Arthur Herman gibt es allerdings auch etwas auf Deutsch: "Propheten des Niedergangs" Die Märkische Allgemeine schreibt über dieses Buch: ""Wie gewinnbringend liest sich die Abhandlung des Amerikaners Arthur Herman! Er hat dem bunten Heer der Zivilisationskritiker, der Neuzeit eine profunde, gut lesbare Untersuchung gewidmet."
Stadtler and Waldorf empfehlen das Buch "The Scottish Enlightenment" von Arthur Herman: "Eine großartige Darstellung der schottischen Geistesgeschichte und hier vor allem der schottischen Aufklärung, dieser glücklichen Epoche des achtzehnten Jahrhunderts in der Denker wie Hume, Smith und Ferguson der Welt den Individualismus und den Liberalismus brachten. Unbedingt lesenswert." Von Arthur Herman gibt es allerdings auch etwas auf Deutsch: "Propheten des Niedergangs" Die Märkische Allgemeine schreibt über dieses Buch: ""Wie gewinnbringend liest sich die Abhandlung des Amerikaners Arthur Herman! Er hat dem bunten Heer der Zivilisationskritiker, der Neuzeit eine profunde, gut lesbare Untersuchung gewidmet."
Mittwoch, Juli 27, 2005
NOVO mit Sartre
In der Zeitschrift NOVO ist der Aufsatz "Der Philosoph der Freiheit wird hundert" von Hanko Uphoff erschienen. Der Autor meint Jean-Paul Sartre, der den kommunistischen Revolutionär "Che" Guevara für den "vollkommensten Menschen unserer Zeit" hielt. Mit Sartre könnte sich auch Robert Garmong befassen, der gerade eine CD mit dem Titel "Existentialism" veröffentlicht hat. "Viele existenzialistische Positionen scheinen objektivistische Ideen ähnlich zu sein", schreibt der Ayn Rand Bookstore in seiner Beschreibung der CD. Der Schein trügt allerdings.
In der Zeitschrift NOVO ist der Aufsatz "Der Philosoph der Freiheit wird hundert" von Hanko Uphoff erschienen. Der Autor meint Jean-Paul Sartre, der den kommunistischen Revolutionär "Che" Guevara für den "vollkommensten Menschen unserer Zeit" hielt. Mit Sartre könnte sich auch Robert Garmong befassen, der gerade eine CD mit dem Titel "Existentialism" veröffentlicht hat. "Viele existenzialistische Positionen scheinen objektivistische Ideen ähnlich zu sein", schreibt der Ayn Rand Bookstore in seiner Beschreibung der CD. Der Schein trügt allerdings.
Heroic Dreams
Gerne verweise ich auf den neuen Blog Heroic Dreams (deutsch), der soeben mit einer Statement of Purpose ans Netz gegangen ist.
Gerne verweise ich auf den neuen Blog Heroic Dreams (deutsch), der soeben mit einer Statement of Purpose ans Netz gegangen ist.
Montag, Juli 25, 2005
Unbegrenzte Meinungsfreiheit
Der Gründer der Sense of Life Objectivists, Lindsay Perigo, hat sich einem einem Diskussionsbeitrag auf solohq.com dafür ausgesprochen, dass die Meinungsfreiheit unbegrenzt sein sollte: "Dies schließt die Freiheit ein, die Initiierung von Gewalt zu befürworten."
Der Gründer der Sense of Life Objectivists, Lindsay Perigo, hat sich einem einem Diskussionsbeitrag auf solohq.com dafür ausgesprochen, dass die Meinungsfreiheit unbegrenzt sein sollte: "Dies schließt die Freiheit ein, die Initiierung von Gewalt zu befürworten."
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