Freitag, September 01, 2006

Die August-Bilanz
Dieser Blog wurde im August 1 030 Mal angeklickt. Beim Objektivismus Blogspot (aktualisiert) waren es 330 Klicks. Das Kapitalismus-Magazin kam auf insgesamt 3 682 Visits. Von der vorgestellten Büchern wurde Das Schwert der Wahrheit am häufigsten ausgewählt. Man beachte bitte auch den Objektivismus-Shop (oben auf der Site bei der Werbung).

Donnerstag, August 31, 2006

Fünf Minuten vor Zwölf
Der Krieg kommt. Ganz egal, wie sehr wir uns bemühen, ihn zu vermeiden. Siehe die wenig überraschende Zurückweisung eines Ultimatums der UN durch die Islamische Republik Iran:

"Im Atomstreit mit dem Iran läuft heute das Ultimatum des Weltsicherheitsrats ab. Die iranische Regierung hat bereits klargemacht, dass sie auf die Urananreicherung nicht verzichten wird. Die USA berieten sich bereits auf Sanktionen gegen Iran vor.
Ob der Weltsicherheitsrat sich zu Sanktionen durchringen kann ist unklar. Die Veto-Mächte Russland und China haben wiederholt Vorbehalte selbst gegen schwache Sanktionen geäußert.
(Quelle: Euronews)

Karikatur: Cox and Forkum (auf dem Cover des neuen The Intellectual Activist)
Zusage
So einen Brief bekommt wirklich nicht jeder. Herzlichen Glückwunsch an Sascha zur Aufnahme in das Programm des Objectivist Academic Center:

Dear Sascha,

I am pleased to inform you that you have been accepted into the Objectivist Academic Center. After carefully reviewing your application for admission, we are confident that you will thoroughly enjoy and benefit from our unique educational program for the study of Objectivism.

Classes will begin in the October of 2006. In the coming weeks, we will send you further information about the OAC, including information about how to register for classes. Congratulations, and I look forward to meeting you soon.

Sincerely,
Onkar Ghate, PhD.
Dean, Objectivist Academic Center

Montag, August 28, 2006

Hurra, wir kapitulieren!
Am 6. September erscheint das neue Buch von Henryk M. Broder ("Hurra, wir kapitulieren! Von der Lust am Einknicken"), einem "der scharfsinnigsten Köpfe Deutschlands" (Leon de Winter). Was sagt Broder über sein eigenes Buch (hagalil.com)?:

Ich gebe zu, ich bin ein wenig neidisch auf die Terroristen. Nicht nur wegen der Aufmerksamkeit, die sie erfahren, sondern wegen der idealistischen Motive, die ihnen unterstellt beziehungsweise zugesprochen werden. Wer ein Auto klaut und damit einen Menschen an einer Kreuzung totfährt, der ist ein Verbrecher. Wer sich mit einer Bombe im Rucksack in einem Bus in die Luft sprengt und andere Passagiere mitnimmt, der ist ein Märtyrer, ein gedemütigter, erniedrigter, verzweifelter Mensch, der sich nicht anders zu helfen wusste. Worum ich die Terroristen am meisten beneide, ist der Respekt, der ihnen gezollt wird. Haben sie einmal bewiesen, wozu sie imstande sind, betreten Experten den Tatort und erklären, man dürfe sie nicht noch mehr provozieren, man müsse mit ihnen reden, verhandeln, sich auf Kompromisse einlassen und ihnen helfen, das Gesicht zu wahren. Nur so könne man sie zur Vernunft bringen und Schlimmeres verhüten.

Dieses Verhalten nennt man Appeasement. Davon handelt dieses Buch".


Auszug aus dem Buch von Broder in DIE WELT
Ein Bestseller, der auch gelesen wurde
In Deutschland hört man immer die Auffassung in den Medien, dass Hitlers Mein Kampf zwar in der Weimarer Republik und danach in Nazi-Deutschland weite Verbreitung fand, aber doch nicht gelesen wurde. Spiegel Online kann über den angeblich ungelesenen Bestseller allerdings etwas ganz anderes berichten:

Zu einem ganz anderen Ergebnis kommt nun der österreichische Historiker Othmar Plöckinger, der die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Buches detailliert untersucht hat. Systematisch legt Plöckinger dar, wie Hitler selbst den Mythos des Schinkens als "Bibel" seiner Bewegung betrieben hatte und welche große Resonanz "Mein Kampf" in Feuilletons, Parteien, Kirchen und Gewerkschaften Ende der zwanziger Jahre bis 1933 fand. Sein Fazit: Dass die Deutschen den Inhalt des Wälzers nicht kannten, sei eine der "hartnäckigsten Verallgemeinerungen und Fehleinschätzungen zur Geschichte des Nationalsozialismus".

Sonntag, August 27, 2006

Warum die Union mit dem Kapitalismus hadert?
Alan Posener liefert uns eine andere Sonntagslektüre: Warum die Union mit dem Kapitalismus hadert.