Sonntag, September 17, 2006

Die islamische Welt zeigt einmal mehr, dass ihr nicht an einem "leben und leben lassen" (Wir lassen euch in Ruhe, wenn ihr uns in Ruhe lasst."), wie es Robert Tracinski formuliert, gelegen ist, sondern Unterwerfung, den sie Respekt nennen. Aus dem Streit um Karikaturen in einer dänischen Zeitung ist nun ein Streit um Äußerungen des Papstes (Wortlaut) geworden - der Anlass wechselte, das Muster der Auseinandersetzung wiederholte sich, wobei der Papst keineswegs so unerschrocken argumentierte und handelte, als der Autor der NZZ vermutete:


Joseph Ratzinger ist auch als Papst von der Überlegenheit des Christentums, von der unumstösslichen Wahrheit seiner Botschaft überzeugt. Deshalb wird dem am Samstag von Staatssekretär Tarcisio Bertone geäusserten Bedauern keine Entschuldigung des Papstes folgen. Die ist aus der Sicht von Joseph Ratzinger nicht nötig, denn er hat in Regensburg nichts Neues gesagt. Er hat nur deutliche, vielleicht für einen Papst zu deutliche Worte gewählt.

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