Freier Wille kontra Determinismus
Auf unserem "Wochenendseminar" haben wir uns u. a. auch mit dem Thema "Willensfreiheit" beschäftigt. Dazu gibt es eine recht interessante Diskussion auf objectivismonline.net. TomL. gibt einen interessanten Denkanstoss, wenn er darauf verweist, dass jemand, der wirklich konsequent nach der Prämisse lebt, dass es keine Willensfreiheit gibt, sehr bald tot sein würde: "Wie will man morgens aufstehen, ohne die Entscheidung zu treffen, es zu tun." y Feldblum schreibt, dass es jede Menge Beweise dafür gebe, dass die Willensfreiheit eine Tatsache des menschlichen Bewusstseins sei, aber keinen Beweis für die Annahme eines Determinismus.
"Wir sind keine Konservativen - wir sind Radikale für den Kapitalismus. " Ayn Rand (1905 - 1982), Philosophin und Schriftstellerin, Verfasserin der Romane "Atlas Shrugged" und "The Fountainhead" - Dieser Blog bietet keine systematische Einführung in den Objektivismus. Dies ist nur möglich durch ein Studium der Quellen des Objektivismus.
Montag, Februar 21, 2005
Mittwoch, Februar 16, 2005
Ayn Rand als positive Psychologie
In dem Buch "Positive Psychologie" von Siegfried Brockert heißt es zum Thema Eigeninteresse und Moral (Danke an Alexander für den Hinweis!):
"Literaten und Philosophen haben das 'Ich denk' an mich' ebenfalls als
moralisches Gebot formuliert, sehr charmant die in Russland geborene
amerikanische Philosophin und Schriftstellerin Ayn Rand (1905--1982, der
Vorname wird wie 'ein' ausgesprochen) in einem bei uns leider vergriffenen
Buch mit dem englischen Titel: 'Atlas shrugged' (Atlas wirft die Welt ab,
wörtlich: Atlas zuckte mit den Schultern). Gemeint ist jene Figur der
griechischen Sage, die die Welt -- die Weltordnung, das 'Gemeinwohl' also --
auf ihren Schultern zu tragen hatte.
In ihren späteren philosophischen Schriften hat Ayn Rand gesagt: Der Kern
meiner Philosophie ist der Mensch als heroisches Wesen, dessen moralischer
Sinn in seinem persönlichen Glück liegt."
In dem Buch "Positive Psychologie" von Siegfried Brockert heißt es zum Thema Eigeninteresse und Moral (Danke an Alexander für den Hinweis!):
"Literaten und Philosophen haben das 'Ich denk' an mich' ebenfalls als
moralisches Gebot formuliert, sehr charmant die in Russland geborene
amerikanische Philosophin und Schriftstellerin Ayn Rand (1905--1982, der
Vorname wird wie 'ein' ausgesprochen) in einem bei uns leider vergriffenen
Buch mit dem englischen Titel: 'Atlas shrugged' (Atlas wirft die Welt ab,
wörtlich: Atlas zuckte mit den Schultern). Gemeint ist jene Figur der
griechischen Sage, die die Welt -- die Weltordnung, das 'Gemeinwohl' also --
auf ihren Schultern zu tragen hatte.
In ihren späteren philosophischen Schriften hat Ayn Rand gesagt: Der Kern
meiner Philosophie ist der Mensch als heroisches Wesen, dessen moralischer
Sinn in seinem persönlichen Glück liegt."
Montag, Februar 14, 2005
Ayn Rand: A Sense of Life
Den Dokumentarfilm Ayn Rand: A Sense of Life kann ich jedem Freund der Vernunft und der Freiheit nicht wärmstens empfehlen. Hier gibt es eine Website zu dem Film und hier eine Besprechung des Films von Gus Van Horn.
Den Dokumentarfilm Ayn Rand: A Sense of Life kann ich jedem Freund der Vernunft und der Freiheit nicht wärmstens empfehlen. Hier gibt es eine Website zu dem Film und hier eine Besprechung des Films von Gus Van Horn.
Altruismus kontra Deutsche Bank
Die Deutsche Bank ist unter massiven Beschuss vieler Politker sowohl aus dem Regierungslager als auch aus dem Lager der CDU/CSU gekommen, weil die Bank einen Abbau von Arbeitsplätzen ankündigte, obwohl die Bank im Jahr 2004 einen Gewinn gemacht hatte. Die FAZ weist darauf hin, dass es sich bei den entlassenen Mitarbeitern vorwiegend um Investmentbanker in London und New York handelt, und dass die Streichungen dort passieren, wo Verluste realisiert werden und Überkapazitäten bestehen. Man kann kaum annehmen, dass die Kritiker der Deutschen Bank ihr Herzblut für die hochqualifizierten und gutbezahlten Investmentbanker vergießen. Ihnen geht es um ein Prinzip, um ihre Philosophie, den Profit überhaupt nur so lange zu akzeptieren, wie er durch bestimmte altruistische Verhaltensweisen seine moralische Legitimation erfährt. Die Kritiker fordern schließlich nichts anderes, als die fortgesetzte Beschäftigung von Menschen, die vom Unternehmen zur Zeit nicht profitabel eingesetzt werden können. Wenn dies allerdings moralisch sein sollte, spräche nichts dagegen, vom Unternehmen Einstellungen zu fordern, solange noch ein Profit erwirtschaftet werden kann. Die Moral, die sich in der Kritik an der Deutschen Bank äußert, ist nichts anderes als Altruismus, die Aufopferung der eigenen Interesse für andere.
Die Deutsche Bank ist unter massiven Beschuss vieler Politker sowohl aus dem Regierungslager als auch aus dem Lager der CDU/CSU gekommen, weil die Bank einen Abbau von Arbeitsplätzen ankündigte, obwohl die Bank im Jahr 2004 einen Gewinn gemacht hatte. Die FAZ weist darauf hin, dass es sich bei den entlassenen Mitarbeitern vorwiegend um Investmentbanker in London und New York handelt, und dass die Streichungen dort passieren, wo Verluste realisiert werden und Überkapazitäten bestehen. Man kann kaum annehmen, dass die Kritiker der Deutschen Bank ihr Herzblut für die hochqualifizierten und gutbezahlten Investmentbanker vergießen. Ihnen geht es um ein Prinzip, um ihre Philosophie, den Profit überhaupt nur so lange zu akzeptieren, wie er durch bestimmte altruistische Verhaltensweisen seine moralische Legitimation erfährt. Die Kritiker fordern schließlich nichts anderes, als die fortgesetzte Beschäftigung von Menschen, die vom Unternehmen zur Zeit nicht profitabel eingesetzt werden können. Wenn dies allerdings moralisch sein sollte, spräche nichts dagegen, vom Unternehmen Einstellungen zu fordern, solange noch ein Profit erwirtschaftet werden kann. Die Moral, die sich in der Kritik an der Deutschen Bank äußert, ist nichts anderes als Altruismus, die Aufopferung der eigenen Interesse für andere.
Samstag, Februar 12, 2005
Zum Tod von Arthur Miller
Zum Tod des amerikanischen Dramatikers Arthur Miller schreibt Montesquieu auf objectivismonline.net: "Arthur Miller war kein Freund der Freiheit, der Vernunft, und sicherlich nicht des Kapitalismus." Hier ein Artikel von Arthur Miller aus The New Yorker.
Zum Tod des amerikanischen Dramatikers Arthur Miller schreibt Montesquieu auf objectivismonline.net: "Arthur Miller war kein Freund der Freiheit, der Vernunft, und sicherlich nicht des Kapitalismus." Hier ein Artikel von Arthur Miller aus The New Yorker.
Neues Diskussionsforum für Ayn-Rand-Fans
Betsy und Stephen Speicher haben ein neues objektivistisches Diskussionsforum geschaffen. Siehe hier
Betsy und Stephen Speicher haben ein neues objektivistisches Diskussionsforum geschaffen. Siehe hier
Amerikas Intellektuelle mit Linkstendenz
Amerikas Intellektuelle mit Linkstendenz
Amerikas Universitäten weisen im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften eine deutliche Linkstendenz auf:
"Die US-Universitäten sind ideologische Monopole", sagt Karl Zinsmeister vom American Enterprise Institute, einem konservativen Think Tank in Washington, D. C.: "In jedem amerikanischen Supermarkt findet man eine größere Spannweite an Ideen und Überzeugungen als an den Unis." "Die Universitäten haben einen sehr beschränkten Horizont, sie werden vom linken Flügel einer Partei dominiert", stimmt ihm Tom G. Palmer vom (ebenfalls konservativen) Cato Institute zu: "Die meisten Intellektuellen haben halt ein grundsätzliches Problem mit dem Kapitalismus."
Fazit: Noch viel Arbeit für das Ayn Rand Institute
Amerikas Universitäten weisen im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften eine deutliche Linkstendenz auf:
"Die US-Universitäten sind ideologische Monopole", sagt Karl Zinsmeister vom American Enterprise Institute, einem konservativen Think Tank in Washington, D. C.: "In jedem amerikanischen Supermarkt findet man eine größere Spannweite an Ideen und Überzeugungen als an den Unis." "Die Universitäten haben einen sehr beschränkten Horizont, sie werden vom linken Flügel einer Partei dominiert", stimmt ihm Tom G. Palmer vom (ebenfalls konservativen) Cato Institute zu: "Die meisten Intellektuellen haben halt ein grundsätzliches Problem mit dem Kapitalismus."
Fazit: Noch viel Arbeit für das Ayn Rand Institute
Freitag, Februar 11, 2005
Ein Traditionalist über Ayn Rand
Lawrence Auster, der sich selbst als Christ und Traditionalist versteht, erinnert auf seinem Blog an den 100. Geburtstag von Ayn Rand, und obwohl er deutlich zu verstehen gibt, dass er ihre "verdrehte Philosophie" nicht mag ("Marxism turned inside out"), gibt er doch zu, ein großer Bewunderer ihrer Romane zu wenn, wenn auch "hochgradig selektiv". Er bewundert vor allem Rands epische Dramatisierung der Selbstzerstörung einer ganzen Gesellschaft durch Irrationalismus und Kollektivismus in Atlas Shrugged. Rands, zumindest partielle, Akzeptanz selbst im konservativen Lager, gibt doch einen Hinweis auf den Kompromiss, den viele Anhänger des Konservatismus mit der Vernunft gemacht haben. Ich frage mich nur, ob auf der Linken auch Menschen wie Lawrence Auster existieren.
Lawrence Auster, der sich selbst als Christ und Traditionalist versteht, erinnert auf seinem Blog an den 100. Geburtstag von Ayn Rand, und obwohl er deutlich zu verstehen gibt, dass er ihre "verdrehte Philosophie" nicht mag ("Marxism turned inside out"), gibt er doch zu, ein großer Bewunderer ihrer Romane zu wenn, wenn auch "hochgradig selektiv". Er bewundert vor allem Rands epische Dramatisierung der Selbstzerstörung einer ganzen Gesellschaft durch Irrationalismus und Kollektivismus in Atlas Shrugged. Rands, zumindest partielle, Akzeptanz selbst im konservativen Lager, gibt doch einen Hinweis auf den Kompromiss, den viele Anhänger des Konservatismus mit der Vernunft gemacht haben. Ich frage mich nur, ob auf der Linken auch Menschen wie Lawrence Auster existieren.
Donnerstag, Februar 10, 2005
AIE will Objektivismus und Libertarismus fördern
Zum ersten Mal gibt es auf der Website des Atlas Institute Europe auch eine kurze Positionsbestimmung zur Ausrichtung des Instituts, die leider meine bisherige Skepsis nur betätigt. Dort wird davon geredet, dass das "primäre Ziel" in der Förderung des Objektivismus bestehen soll, eine Philosophie, die "zuerst von Ayn Rand formuliert wurde". Damit wird noch stärker als beim Objectivist Center (TOC) die Philosophie des Objektivismus von ihrer Begründerin abgetrennt und als beliebig veränderbares Gedankengebäude angesehen. Dazu passend wird auch vom AIE festgestellt, dass der Libertarismus propagiert werden soll, der Fragen beantworten könne, die der Objektivismus nicht beantworten könne. Auch diese Position geht weit über das hinaus, was das TOC vertritt -vom ARI ganz zu schweigen-, das den Libertarismus nur als eine "im Allgemeinen positive Kraft" ansieht und den Anarchismus dabei ausdrücklich ausschließt. In der Stellungname das AIE fehlt jedwede Zurückweisung des Anarchismus.
Zum ersten Mal gibt es auf der Website des Atlas Institute Europe auch eine kurze Positionsbestimmung zur Ausrichtung des Instituts, die leider meine bisherige Skepsis nur betätigt. Dort wird davon geredet, dass das "primäre Ziel" in der Förderung des Objektivismus bestehen soll, eine Philosophie, die "zuerst von Ayn Rand formuliert wurde". Damit wird noch stärker als beim Objectivist Center (TOC) die Philosophie des Objektivismus von ihrer Begründerin abgetrennt und als beliebig veränderbares Gedankengebäude angesehen. Dazu passend wird auch vom AIE festgestellt, dass der Libertarismus propagiert werden soll, der Fragen beantworten könne, die der Objektivismus nicht beantworten könne. Auch diese Position geht weit über das hinaus, was das TOC vertritt -vom ARI ganz zu schweigen-, das den Libertarismus nur als eine "im Allgemeinen positive Kraft" ansieht und den Anarchismus dabei ausdrücklich ausschließt. In der Stellungname das AIE fehlt jedwede Zurückweisung des Anarchismus.
Ayn Rand Centenary Poster
Das Ayn Rand Bookstore bietet jetzt für 14,95 $ dieses Poster zum 100. Geburtstag von Ayn Rand an.
Für 19,95 $ können sich Fans auch dieses T-Shirt zulegen.


Mittwoch, Februar 09, 2005
Ayn Rand über den 2. Weltkrieg
In dem bereits von mir erwähnten Artikel Ayn Rand's Contribution to the Cause of Freedom von Roderick T. Long behauptet der Autor, dass Ayn Rand "die US-Verwicklung in den 1. Weltkrieg, den 2. Weltkrieg, in Korea und Vietnam" abgelehnt hätte. Nun ist bekannt und durch schriftliche Äußerungen von Rand belegt, dass sie den Krieg in Vietnam ablehnt hat, obgleich sie die amerikanischen Truppen sehr wohl unterstützte. Der Autor nennt allerdings keine Quellen für seine darüber hinausgehenden Behauptungen hinsichtlich der Weltriege und des Koreakrieges. Auch eine von mir angeregte Diskussion auf objectivismlonline.net brachte keine Belege dafür, dass Rand etwa den 2. Weltkrieg abgelehnt hätte. Von Rand ist lediglich bekannt, dass sie die Unterstützung der Sowjetunion durch die USA während des 2. Weltkrieges ablehnte (Siehe Rands Aussagen von dem Ausschuss für unamerikanische Aktivitäten).
In dem bereits von mir erwähnten Artikel Ayn Rand's Contribution to the Cause of Freedom von Roderick T. Long behauptet der Autor, dass Ayn Rand "die US-Verwicklung in den 1. Weltkrieg, den 2. Weltkrieg, in Korea und Vietnam" abgelehnt hätte. Nun ist bekannt und durch schriftliche Äußerungen von Rand belegt, dass sie den Krieg in Vietnam ablehnt hat, obgleich sie die amerikanischen Truppen sehr wohl unterstützte. Der Autor nennt allerdings keine Quellen für seine darüber hinausgehenden Behauptungen hinsichtlich der Weltriege und des Koreakrieges. Auch eine von mir angeregte Diskussion auf objectivismlonline.net brachte keine Belege dafür, dass Rand etwa den 2. Weltkrieg abgelehnt hätte. Von Rand ist lediglich bekannt, dass sie die Unterstützung der Sowjetunion durch die USA während des 2. Weltkrieges ablehnte (Siehe Rands Aussagen von dem Ausschuss für unamerikanische Aktivitäten).
Montag, Februar 07, 2005
Das Genie von Ayn Rand
In der neuseeländischen Zeitschrift The Free Radical weist Cameron Pritchard auf einige Aspekte im Denken der Philosophin und Schriftstellerin Ayn Rand hin, die es wert sind, an dieser Stelle referiert zu werden. Rands Denken weist durchaus einen utopischen Aspekt auf, weil sie ein politisches System befürwortete, das es in dieser Form noch nie gegeben hatte: "Rands Kapitalismus existiert nicht und hat nie existiert." Das Potential für ein derartiges System wäre aber da, schreibt Pritchard, wenn es nur von den Verzerrungen und Widersprüchen der gemischten Wirtschaft befreit werden könnte. Rand wies auch das Konzept des homo oeconomicus als zu deterministisch zurück. Menschen seien keine wandelnden Taschenrechner: "Ihre Ideen erzählen uns, warum die Annahme eines homo oeconomicus nicht ädaquat erklären kann, warum islamische Terroristen mit Flugzeugen in das World Trade Center stürzen." Nicht nur gegen Rand, sondern gegen den Liberalismus überhaupt wird häufig der Vorwurf erhoben, dieser basiere auf einem "atomistischen Individualismus". Für Rand waren Menschen aber weder Atome noch Rädchen einer Maschine: "Ich glaube, sie verstand, dass Menschen soziale Wesen waren, und dass es nie im Selbstinteresse einer Person wäre, gegen diesen Aspekt der menschlichen Natur zu handeln."
In der neuseeländischen Zeitschrift The Free Radical weist Cameron Pritchard auf einige Aspekte im Denken der Philosophin und Schriftstellerin Ayn Rand hin, die es wert sind, an dieser Stelle referiert zu werden. Rands Denken weist durchaus einen utopischen Aspekt auf, weil sie ein politisches System befürwortete, das es in dieser Form noch nie gegeben hatte: "Rands Kapitalismus existiert nicht und hat nie existiert." Das Potential für ein derartiges System wäre aber da, schreibt Pritchard, wenn es nur von den Verzerrungen und Widersprüchen der gemischten Wirtschaft befreit werden könnte. Rand wies auch das Konzept des homo oeconomicus als zu deterministisch zurück. Menschen seien keine wandelnden Taschenrechner: "Ihre Ideen erzählen uns, warum die Annahme eines homo oeconomicus nicht ädaquat erklären kann, warum islamische Terroristen mit Flugzeugen in das World Trade Center stürzen." Nicht nur gegen Rand, sondern gegen den Liberalismus überhaupt wird häufig der Vorwurf erhoben, dieser basiere auf einem "atomistischen Individualismus". Für Rand waren Menschen aber weder Atome noch Rädchen einer Maschine: "Ich glaube, sie verstand, dass Menschen soziale Wesen waren, und dass es nie im Selbstinteresse einer Person wäre, gegen diesen Aspekt der menschlichen Natur zu handeln."
Sonntag, Februar 06, 2005
Ayn Rand in "50 Lebenshilfe Klassiker
Alexander weist in unserer Diskussionsgruppe auf das Buch "50 Lebenshilfe Klassiker" (siehe Bücherliste) hin, das ein Kapital auch Ayn Rand widmet. Insgesamt gibt es zu Rand acht Seiten, die folgendermaßen gegliedert sind: -Atlas wirft die Welt ab (Zitate) -Ayn Rand -Was ist "Atlas wirft die Welt ab" -Vernunft (oder die Verantwortung seinem Lebensziel zu gehorchen) -Das edle Schicksal des Geldverdienens -Rands Roman und das Individuum -Zu guter Letzt -Über Ayn Rand. Inhaltlich soll es weitgehend korrekt sein, wie Alexander schreibt, aber es enthält auch Sätze wie diese: "Jahrelang hatte sie sich gegen die Anti-Raucher-Kampagnen der Regierung eingesetzt, bis sie 1982 an Lungenkrebs starb." Ayn Rand starb an Herzversagen.
Alexander weist in unserer Diskussionsgruppe auf das Buch "50 Lebenshilfe Klassiker" (siehe Bücherliste) hin, das ein Kapital auch Ayn Rand widmet. Insgesamt gibt es zu Rand acht Seiten, die folgendermaßen gegliedert sind: -Atlas wirft die Welt ab (Zitate) -Ayn Rand -Was ist "Atlas wirft die Welt ab" -Vernunft (oder die Verantwortung seinem Lebensziel zu gehorchen) -Das edle Schicksal des Geldverdienens -Rands Roman und das Individuum -Zu guter Letzt -Über Ayn Rand. Inhaltlich soll es weitgehend korrekt sein, wie Alexander schreibt, aber es enthält auch Sätze wie diese: "Jahrelang hatte sie sich gegen die Anti-Raucher-Kampagnen der Regierung eingesetzt, bis sie 1982 an Lungenkrebs starb." Ayn Rand starb an Herzversagen.
Freitag, Februar 04, 2005
Was hat Ayn Rand gelesen
Auf noblesoul.com befindet sich auch eine Liste mit Büchern, von denen entweder bekannt ist, dass Rand sie gelesen hat oder die sie gelesen haben könnte. Auf der Liste befindet sich auch ein deutschsprachiges Werk, Walter Hofers Der Nationalsozialismus Dokumente 1933 - 1945. Von Rand ist bekannt, dass sie die deutsche Sprache zumindest lesen konnte.
Auf noblesoul.com befindet sich auch eine Liste mit Büchern, von denen entweder bekannt ist, dass Rand sie gelesen hat oder die sie gelesen haben könnte. Auf der Liste befindet sich auch ein deutschsprachiges Werk, Walter Hofers Der Nationalsozialismus Dokumente 1933 - 1945. Von Rand ist bekannt, dass sie die deutsche Sprache zumindest lesen konnte.
Donnerstag, Februar 03, 2005
Erinnerungen an Ayn Rand
Hier noch zwei empfehlenswerte Artikel zum 100. Geburtstag von Ayn Rand: Edward Rothstein in der New York Times und Roderick T. Long für mises.org. Zu dem Artikel von Rothstein gibt es auch eine Diskussion auf OjectivismOnline.net, wo ein Teilnehmer die Auffassung vertritt, dass dieser Artikel "selektiv gut recherchiert" sei, aber auf der anderen Seite auch sehr gut dokumentierte Fakten bewußt ignoriere.
Hier noch zwei empfehlenswerte Artikel zum 100. Geburtstag von Ayn Rand: Edward Rothstein in der New York Times und Roderick T. Long für mises.org. Zu dem Artikel von Rothstein gibt es auch eine Diskussion auf OjectivismOnline.net, wo ein Teilnehmer die Auffassung vertritt, dass dieser Artikel "selektiv gut recherchiert" sei, aber auf der anderen Seite auch sehr gut dokumentierte Fakten bewußt ignoriere.
Mittwoch, Februar 02, 2005
Das 1. Jahrhundert der Ayn Rand
Heute vor 100 Jahren wurde Ayn Rand geboren. Eine Würdigung ihrer Person und ihres Denkens auf dem Kapitalismus-Magazin.
Heute vor 100 Jahren wurde Ayn Rand geboren. Eine Würdigung ihrer Person und ihres Denkens auf dem Kapitalismus-Magazin.
Dienstag, Februar 01, 2005
Davids Medienkritik jetzt wieder auf Deutsch
Soeben ist das deutschsprachige Medienkritik Online ins Netz gestellt worden. Dieser Blog will der anti-amerikanischen Propaganda der meisten deutschen Medien eine wirksame Alternative gegenüberstellen. Viel Erfolg!
Soeben ist das deutschsprachige Medienkritik Online ins Netz gestellt worden. Dieser Blog will der anti-amerikanischen Propaganda der meisten deutschen Medien eine wirksame Alternative gegenüberstellen. Viel Erfolg!
Die Januar-Bilanz
Im Januar verzeichnete dieser Blog ungefähr 1 400 Visits. Das Kapitalismus-Magazin kam auf insgesamt 3 040 Visits, was einen neuen Rekord darstellt. Dort gibt es auch eine neue Umfrage, dieses Mal zum Thema Steuergelder für Tsunami-Opfer. Unsere Diskussionsgruppe hat 13 Mitglieder.
Im Januar verzeichnete dieser Blog ungefähr 1 400 Visits. Das Kapitalismus-Magazin kam auf insgesamt 3 040 Visits, was einen neuen Rekord darstellt. Dort gibt es auch eine neue Umfrage, dieses Mal zum Thema Steuergelder für Tsunami-Opfer. Unsere Diskussionsgruppe hat 13 Mitglieder.
Montag, Januar 31, 2005
Eine Übung in Anarchismus
ef-news veröffentlicht einen Kommentar von Nico Metten zum Thema "Wie man Ausschwitz" verhindert, der als Paradebeispiel einer Argumentation gelten kann, die mit Prinzipien jongliert, ohne Rücksicht auf Logik und Fakten zu nehmen. Der Autor möchte mit seiner Argumentation beweisen, dass nicht die Ideen der Nazis entscheidend für ihre Mordorgien waren, sondern die Existenz eines Staates, womit für ihn bewiesen wäre, dass Anarchie den größten Schutz vor Massenmord bietet. Der Autor beginnt seine Argumenation mit der Bemerkung, dass "dass Auschwitz keineswegs der einzige geplante Genozid in der Geschichte war. Es gab zahlreiche andere. Und alle wurden unter irgendeiner anderen Ideologie als der der Nazis begangen. Einige sogar ausdrücklich unter der sich als Opposition zur NS-Ideologie definierenden Ideologie des Antifaschismus. Diese Genozide alleine reichen aus, um diese Sichtweise der Geschichte zu widerlegen." Sicherlich ist es richtig, dass es zahlreiche Genozide in der Geschichte gab und natürlich nicht alle mit Anti-Semitismus in Verbindung gebracht werden können, aber es bedeutet natürlich nicht, dass es zwischen den Ideologien, die Massenmord rechtfertigen sollten, überhaupt keine Gemeinsamkeiten gegeben hat und vor allem bedeutet es natürlich nicht, dass diese mörderischen Ideologien bedeutungslos für die Begehung der Taten waren. Dass die Nazis einen Staatsapparat zur Begehung ihrer Taten nutzen konnten, ist zwar richtig, aber es bedeutet nicht, dass jeder Staat verbrecherisch sein muss. So gibt es doch ohne Zweifel relativ liberale Staaten, die derartige Verbrechen nicht verüben und auch keine Kriege gegeneinander führen. Der Staat war ein Hilfsmittel der Nazis, um ihre Ideologie Wirklichkeit werden zu lassen. Auch mußten die Nazis mit der Weimarer Republik brechen, um ihren Unrechtsstaat etablieren zu können. Um massenhaft Menschen zu ermorden, braucht es, außer der Bereitschaft es zu tun, relativ wenig, unter Umständen reichen pure Holzknüppel. Dschingis Khan verfügte nicht über etwas, was einem modernen Staat nahe kam, aber seine Reiterhorden waren in der Lage, bis nach Wien vorzustoßen und Europa in einen Schockzustand zu versetzen. Nico Mettens Argumentation erinnert an diejenige von Pazifisten, die glauben, dass das Böse den Waffen entspringt -und nicht den Köpfen der Menschen, die diesse Waffen einsetzen- und man nur die Waffen aus der Welt entfernen müßte, um einen Zustand des Friedens zu garantieren. Ebensowenig sind Staaten an sich das Problem, sondern die Frage, ob ein Staat für Raubzüge eingesetzt wird oder ob er dazu da ist, Unschuldige zu schützen und die Initiierung von Gewalt und unterbinden und zu bestrafen.
ef-news veröffentlicht einen Kommentar von Nico Metten zum Thema "Wie man Ausschwitz" verhindert, der als Paradebeispiel einer Argumentation gelten kann, die mit Prinzipien jongliert, ohne Rücksicht auf Logik und Fakten zu nehmen. Der Autor möchte mit seiner Argumentation beweisen, dass nicht die Ideen der Nazis entscheidend für ihre Mordorgien waren, sondern die Existenz eines Staates, womit für ihn bewiesen wäre, dass Anarchie den größten Schutz vor Massenmord bietet. Der Autor beginnt seine Argumenation mit der Bemerkung, dass "dass Auschwitz keineswegs der einzige geplante Genozid in der Geschichte war. Es gab zahlreiche andere. Und alle wurden unter irgendeiner anderen Ideologie als der der Nazis begangen. Einige sogar ausdrücklich unter der sich als Opposition zur NS-Ideologie definierenden Ideologie des Antifaschismus. Diese Genozide alleine reichen aus, um diese Sichtweise der Geschichte zu widerlegen." Sicherlich ist es richtig, dass es zahlreiche Genozide in der Geschichte gab und natürlich nicht alle mit Anti-Semitismus in Verbindung gebracht werden können, aber es bedeutet natürlich nicht, dass es zwischen den Ideologien, die Massenmord rechtfertigen sollten, überhaupt keine Gemeinsamkeiten gegeben hat und vor allem bedeutet es natürlich nicht, dass diese mörderischen Ideologien bedeutungslos für die Begehung der Taten waren. Dass die Nazis einen Staatsapparat zur Begehung ihrer Taten nutzen konnten, ist zwar richtig, aber es bedeutet nicht, dass jeder Staat verbrecherisch sein muss. So gibt es doch ohne Zweifel relativ liberale Staaten, die derartige Verbrechen nicht verüben und auch keine Kriege gegeneinander führen. Der Staat war ein Hilfsmittel der Nazis, um ihre Ideologie Wirklichkeit werden zu lassen. Auch mußten die Nazis mit der Weimarer Republik brechen, um ihren Unrechtsstaat etablieren zu können. Um massenhaft Menschen zu ermorden, braucht es, außer der Bereitschaft es zu tun, relativ wenig, unter Umständen reichen pure Holzknüppel. Dschingis Khan verfügte nicht über etwas, was einem modernen Staat nahe kam, aber seine Reiterhorden waren in der Lage, bis nach Wien vorzustoßen und Europa in einen Schockzustand zu versetzen. Nico Mettens Argumentation erinnert an diejenige von Pazifisten, die glauben, dass das Böse den Waffen entspringt -und nicht den Köpfen der Menschen, die diesse Waffen einsetzen- und man nur die Waffen aus der Welt entfernen müßte, um einen Zustand des Friedens zu garantieren. Ebensowenig sind Staaten an sich das Problem, sondern die Frage, ob ein Staat für Raubzüge eingesetzt wird oder ob er dazu da ist, Unschuldige zu schützen und die Initiierung von Gewalt und unterbinden und zu bestrafen.
Sonntag, Januar 30, 2005
Ein seltsam unwichtiger Kommentar
Der Konservative Andrew Stuttaford macht in seinem Artikel über Ayn Rand in der New York Sun keinen Hehl aus seiner Distanz zu der Philosophin, die am kommenden Mittwoch 100 Jahre alt geworden wäre. So weit wie Whittaker Chambers, der in einer Buchbesprechung den Geruch der Gaskammer in Rands Romanen bemerkt haben wollte, will er ausdrücklich nicht gehen, aber auch er spricht von einer "Hohen Priesterin des menschlichen Willens", die einen geschlossenen "Kult" mit sehr viel "Führerprinzip" führte und die einem "sozialem Darwinismus" huldigte. Wichtig erscheinen ihm noch Informationen wie die Affäre zwischen Rand und Nathaniel Branden sowie der Hinweis, dass Rand keine "Schönheit" gewesen sei, was sie meines Wissens auch nie behauptet hat. Auch kaut Stuttaford die Fehlinterpretation wieder, dass in Rands Roman nur die "weißesten Ritter" und die "schwärzesten Schurken" existieren, unterschlagend, dass dort sehr wohl Personen mit, wie Rand es nannte, "gemischten Prämissen" auftauchen. Stuttaford erkennt aber an, dass Rand den Sozialismus verstand und bezeichnet sie bei aller Abneigung als "ermutigendes" kulturelles Phänomen in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Der Konservative Andrew Stuttaford macht in seinem Artikel über Ayn Rand in der New York Sun keinen Hehl aus seiner Distanz zu der Philosophin, die am kommenden Mittwoch 100 Jahre alt geworden wäre. So weit wie Whittaker Chambers, der in einer Buchbesprechung den Geruch der Gaskammer in Rands Romanen bemerkt haben wollte, will er ausdrücklich nicht gehen, aber auch er spricht von einer "Hohen Priesterin des menschlichen Willens", die einen geschlossenen "Kult" mit sehr viel "Führerprinzip" führte und die einem "sozialem Darwinismus" huldigte. Wichtig erscheinen ihm noch Informationen wie die Affäre zwischen Rand und Nathaniel Branden sowie der Hinweis, dass Rand keine "Schönheit" gewesen sei, was sie meines Wissens auch nie behauptet hat. Auch kaut Stuttaford die Fehlinterpretation wieder, dass in Rands Roman nur die "weißesten Ritter" und die "schwärzesten Schurken" existieren, unterschlagend, dass dort sehr wohl Personen mit, wie Rand es nannte, "gemischten Prämissen" auftauchen. Stuttaford erkennt aber an, dass Rand den Sozialismus verstand und bezeichnet sie bei aller Abneigung als "ermutigendes" kulturelles Phänomen in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Die Leidenschaft von Ayn Rands Kritikern
Gerade kündigt der AynRandBookstore.com ein neues Buch über das Leben von Ayn Rand an, das mit den Mythen aufräumen soll, die von Ayn Rands Gegnern über ihr Leben und ihren Charakter verbreitet worden sind. Das Buch von James S. Valliant trägt den Titel The Passion of Ayn Rand's Critics. Der Untertitel The Case against the Brandens weist darauf hin, dass es hier wohl in erster Linie um die Rand-Biographen Barbara und Nathaniel Branden geht, die in ihren jeweiligen Büchern einige Unfreundlichkeiten über Ayn Rand verbreitet haben.
Gerade kündigt der AynRandBookstore.com ein neues Buch über das Leben von Ayn Rand an, das mit den Mythen aufräumen soll, die von Ayn Rands Gegnern über ihr Leben und ihren Charakter verbreitet worden sind. Das Buch von James S. Valliant trägt den Titel The Passion of Ayn Rand's Critics. Der Untertitel The Case against the Brandens weist darauf hin, dass es hier wohl in erster Linie um die Rand-Biographen Barbara und Nathaniel Branden geht, die in ihren jeweiligen Büchern einige Unfreundlichkeiten über Ayn Rand verbreitet haben.
Dienstag, Januar 25, 2005
Ayn-Rand-Seminar in Holland geplant
Das Atlas Institute Europe kündigt für den 3. bis 5. Juni ein Seminar über Ayn Rand in Amsterdam an. Der genaue Ort und das Programm stehen noch nicht, allerdings hat Werner Habermehl vom Gewis-Verlag seine Teilnahme zugesagt.
Das Atlas Institute Europe kündigt für den 3. bis 5. Juni ein Seminar über Ayn Rand in Amsterdam an. Der genaue Ort und das Programm stehen noch nicht, allerdings hat Werner Habermehl vom Gewis-Verlag seine Teilnahme zugesagt.
Sonntag, Januar 23, 2005
Eine Einführung in den Objektivismus
Gerade ist auf dem Objektivismus.BlogSpot Roberts für Wikipedia geschriebener Artikel über die Philosophie des Objektivismus erschienen, der einen ersten groben Eindruck von Ayn Rands Philosophie vermitteln soll.
Gerade ist auf dem Objektivismus.BlogSpot Roberts für Wikipedia geschriebener Artikel über die Philosophie des Objektivismus erschienen, der einen ersten groben Eindruck von Ayn Rands Philosophie vermitteln soll.
Freitag, Januar 21, 2005
Vaterschaftstests!
"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." Mit dem Zitat von Aristoteles wirbt das Wiesbadener ID-Labor im Internet für Vaterschaftstests.
Quelle: Der Stern
Anmerkung: Zitate von Aristoteles oder anderen großen Geistern, die auf diesem Blog kommentarlos wiedergegeben werden, bedeuten nicht automatisch eine inhaltliche Identifizierung mit jeweils Gesagten. Sie sollen lediglich einen Denkanstoss vermitteln. In vorliegenden Fall scheint Aristoteles aus der sicheren Erkenntnis der biologischen Abstammung auf die Fähigkeit oder Möglichkeit zur Liebe zu schließen. Diesen Zusammenhang kann man in der Tat anzweifeln.
"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." Mit dem Zitat von Aristoteles wirbt das Wiesbadener ID-Labor im Internet für Vaterschaftstests.
Quelle: Der Stern
Anmerkung: Zitate von Aristoteles oder anderen großen Geistern, die auf diesem Blog kommentarlos wiedergegeben werden, bedeuten nicht automatisch eine inhaltliche Identifizierung mit jeweils Gesagten. Sie sollen lediglich einen Denkanstoss vermitteln. In vorliegenden Fall scheint Aristoteles aus der sicheren Erkenntnis der biologischen Abstammung auf die Fähigkeit oder Möglichkeit zur Liebe zu schließen. Diesen Zusammenhang kann man in der Tat anzweifeln.
Donnerstag, Januar 20, 2005
Adam Smith Institute veranstaltet Ayn-Rand-Seminar
Am 2. Februar, dem 100. Geburtstag von Ayn Rand, wird das Adam Smith Institute in London ein Seminar in Erinnerung an die amerikanische Philosophin und Schriftstellerin durchführen. Das Institut erinnert daran, dass Ayn Rand 1926 mit 50 $ in der Tasche in New York ankam und später Ruhm als Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Autorin und Lehrerin der Philosophie des Objektivismus erlangte. "Ihre Botschaft kombiniert Vernunft, Individualismus und Kapitalismus, und obwohl sie 1982 starb, bleibt sie ein mächtiger intellektueller Einfluss," heißt es auf der Website des Instituts.
Am 2. Februar, dem 100. Geburtstag von Ayn Rand, wird das Adam Smith Institute in London ein Seminar in Erinnerung an die amerikanische Philosophin und Schriftstellerin durchführen. Das Institut erinnert daran, dass Ayn Rand 1926 mit 50 $ in der Tasche in New York ankam und später Ruhm als Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Autorin und Lehrerin der Philosophie des Objektivismus erlangte. "Ihre Botschaft kombiniert Vernunft, Individualismus und Kapitalismus, und obwohl sie 1982 starb, bleibt sie ein mächtiger intellektueller Einfluss," heißt es auf der Website des Instituts.
Dienstag, Januar 18, 2005
Jimmy Wales auf den Spuren von Ayn Rand
Der Rheinische Merkur berichtet über den amerikanischen Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, wenn man auch Zweifel haben kann, ob entweder Wales Rand richtig verstanden hat oder der RM Wales richtig interpretiert: "Was Wales will, ist, die Utopie der ersten Internettage endlich zum Leben zu erwecken: freies Wissen für alle. Wales bekommt leicht etwas Guruhaftes, wenn er von 'Liebe und Respekt' redet und Wikipedia mit der Bibliothek von Alexandria vergleicht. Er ist beeinflusst von der russisch-amerikanischen Philosophin Ayn Rand, die daran glaubte, dass man die Menschheit in eine bessere Welt führen kann. Besonders Rands Idee der freiwilligen Arbeit hat Wales beeinflusst. Für die Gesellschaft kann man danach nur etwas Gutes erreichen, wenn man es freiwillig erreicht."
Der Rheinische Merkur berichtet über den amerikanischen Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, wenn man auch Zweifel haben kann, ob entweder Wales Rand richtig verstanden hat oder der RM Wales richtig interpretiert: "Was Wales will, ist, die Utopie der ersten Internettage endlich zum Leben zu erwecken: freies Wissen für alle. Wales bekommt leicht etwas Guruhaftes, wenn er von 'Liebe und Respekt' redet und Wikipedia mit der Bibliothek von Alexandria vergleicht. Er ist beeinflusst von der russisch-amerikanischen Philosophin Ayn Rand, die daran glaubte, dass man die Menschheit in eine bessere Welt führen kann. Besonders Rands Idee der freiwilligen Arbeit hat Wales beeinflusst. Für die Gesellschaft kann man danach nur etwas Gutes erreichen, wenn man es freiwillig erreicht."
Sonntag, Januar 16, 2005
Ayn Rands Metaphysik
Auf der Ebene der Metaphysik, dem ersten philosophischen Zweig des Wissens, beginnt der Objektivismus mit Axiomen, mit fundamentalen Wahrheiten, die nicht von anderen Wahrheiten abgeleitet werden können, sondern durch direkte Wahrnehmung erkannt werden können und die keiner weiteren Erklärungen oder Beweises bedürfen. Die drei grundlegenden philosophischen Axiome des Objektivismus sind Existenz, Bewusstsein und Identität. Edward W. Younkins schreibt in einem Beitrag über Ayn Rands Metaphysik und Epistemologie auf solohq.com zum Primat der Existenz: "Die Welt existiert unabhängig vom menschlichen Geist und ist da, um von ihm entdeckt zu werden. Um bewusst zu sein, müssen wir von irgendeiner Sache bewusst sein. Es kann kein Bewusstsein geben, wenn nichts existiert. Bewusstsein, die Fähigkeit der Wahrnehmung dessen, was existiert, ist das Vermögen Objekte zu entdecken, nicht sie zu schaffen. Rand erklärt, dass das metaphysisch Gegebene (d. h. jede Tatsäche, die der Existenz inhärent ist unabhängig vom menschlichen Handeln") absolut ist und einfach da ist. Das metaphysisch Gebenene muss akzeptiert und kann nicht verändert werden. Das Menschengemachte schließt jedes Objekt ein, jede Institution, jedes Verfahren, jede Verhaltensregel, die von Menschen gemacht wurde. Menschengemachte Fakten sind Produkte einer Wahl und können überprüft und beurteilt werden, und dann akzeptiert oder verworfen oder geändert werden, wenn nötig."
Auf der Ebene der Metaphysik, dem ersten philosophischen Zweig des Wissens, beginnt der Objektivismus mit Axiomen, mit fundamentalen Wahrheiten, die nicht von anderen Wahrheiten abgeleitet werden können, sondern durch direkte Wahrnehmung erkannt werden können und die keiner weiteren Erklärungen oder Beweises bedürfen. Die drei grundlegenden philosophischen Axiome des Objektivismus sind Existenz, Bewusstsein und Identität. Edward W. Younkins schreibt in einem Beitrag über Ayn Rands Metaphysik und Epistemologie auf solohq.com zum Primat der Existenz: "Die Welt existiert unabhängig vom menschlichen Geist und ist da, um von ihm entdeckt zu werden. Um bewusst zu sein, müssen wir von irgendeiner Sache bewusst sein. Es kann kein Bewusstsein geben, wenn nichts existiert. Bewusstsein, die Fähigkeit der Wahrnehmung dessen, was existiert, ist das Vermögen Objekte zu entdecken, nicht sie zu schaffen. Rand erklärt, dass das metaphysisch Gegebene (d. h. jede Tatsäche, die der Existenz inhärent ist unabhängig vom menschlichen Handeln") absolut ist und einfach da ist. Das metaphysisch Gebenene muss akzeptiert und kann nicht verändert werden. Das Menschengemachte schließt jedes Objekt ein, jede Institution, jedes Verfahren, jede Verhaltensregel, die von Menschen gemacht wurde. Menschengemachte Fakten sind Produkte einer Wahl und können überprüft und beurteilt werden, und dann akzeptiert oder verworfen oder geändert werden, wenn nötig."
Samstag, Januar 15, 2005
Verknüpfungen aktualisiert
Die Liste der empfohlenen Links wurde von mir neu geordnet und überarbeitet. Einige Links habe ich gelöscht, andere wurde neu hinzugefügt. Die Kategorie "Aktuell" umfaßt jetzt englischsprachige Blogs und Websites, die häufiger akualisiert werden, also in der Regel mindestens einmal in der Woche.
Die Liste der empfohlenen Links wurde von mir neu geordnet und überarbeitet. Einige Links habe ich gelöscht, andere wurde neu hinzugefügt. Die Kategorie "Aktuell" umfaßt jetzt englischsprachige Blogs und Websites, die häufiger akualisiert werden, also in der Regel mindestens einmal in der Woche.
Donnerstag, Januar 13, 2005
Alf Poier singt gegen den Islam
Alf Poier singt gegen den Islam
Der österreichische Kabarettist, der mir früher eigentlich nur negativ auffiel, ist heute in meiner Gunst deutlich gestiegen. Denn die dritte Zeile seines neuesten Liedes läßt eingefleischte Moslems rot anlaufen:
"Es zogen einst die Christen mit dem Schwerte, es fielen einst die Bomben auf Berlin, und weil sich Mohammed so gut vermehrte, singt schon bald in Rom der Muhezin."
Oriana Fallaci hätte wohl auch ihre Freude an ihm.
Quelle: orf.at
Der österreichische Kabarettist, der mir früher eigentlich nur negativ auffiel, ist heute in meiner Gunst deutlich gestiegen. Denn die dritte Zeile seines neuesten Liedes läßt eingefleischte Moslems rot anlaufen:
"Es zogen einst die Christen mit dem Schwerte, es fielen einst die Bomben auf Berlin, und weil sich Mohammed so gut vermehrte, singt schon bald in Rom der Muhezin."
Oriana Fallaci hätte wohl auch ihre Freude an ihm.
Quelle: orf.at
Montag, Januar 10, 2005
Die Juliläums-Feier des TOC
In einem Beitrag für solohq.com hat Adam Reed kritisiert, dass das TOC (The Objectivist Center) für seine Ayn-Rand-Gedenkveranstaltung am 2. Februar auch zwei republikanische Abgeordnete (Ed Royce und Paul Ryan) als Redner eingeladen hat. Diese beiden Abgeordneten hätten Verletzungen von Individualrechten unterstützt und für sie gestimmt. Reed nennt ausdrücklich die Unterstützung eines Verbots von Adoptionen für lesbische Paare durch diese Abgeordneten. Dies mache es unmöglich für Personen, die Ayn Rands Ideen respektierten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Samstag, Januar 08, 2005
Bernstein lobt den globalen Kapitalismus
Andrew Bernstein
Als Ergänzung zu der Meldung von gestern über Andrew Bernsteins vom ARI zur Verfügung gestellten Vortrag, empfehle ich einen Artikel von Ari Armstrong aus dem Colorado Freedom Report. Bernstein hielt am 5. November letzten Jahres einen Vortrag -vermutlich identisch oder ähnlich dem aus dem Internet- an der Universität von Colorado, wo er den globalen Kapitalismus verteidigte. Bernstein definierte dort den Kapitalismus als eine System, das die "Freiheiten und Rechte des Individuums" respektiere. Kapitalismus sei tatsächlich das, was man im 19. Jahrhundert als Liberalismus bezeichnet hätte. Sein Eintreten für den Kapitalismus sei allerdings auch geschmäht worden: "Ich bin als Faschist bezeichnet worden, weil ich Individualrechte und Freiheit unterstütze", sagte der aus New York stammende Philosoph.

Als Ergänzung zu der Meldung von gestern über Andrew Bernsteins vom ARI zur Verfügung gestellten Vortrag, empfehle ich einen Artikel von Ari Armstrong aus dem Colorado Freedom Report. Bernstein hielt am 5. November letzten Jahres einen Vortrag -vermutlich identisch oder ähnlich dem aus dem Internet- an der Universität von Colorado, wo er den globalen Kapitalismus verteidigte. Bernstein definierte dort den Kapitalismus als eine System, das die "Freiheiten und Rechte des Individuums" respektiere. Kapitalismus sei tatsächlich das, was man im 19. Jahrhundert als Liberalismus bezeichnet hätte. Sein Eintreten für den Kapitalismus sei allerdings auch geschmäht worden: "Ich bin als Faschist bezeichnet worden, weil ich Individualrechte und Freiheit unterstütze", sagte der aus New York stammende Philosoph.
Freitag, Januar 07, 2005
Die dunkle Seite des Konservatismus
Robert Tracinski erinnert in einem Kommentar für das capitalismmagazine.com an die von mir schon erwähnte Besprechung von Ayn Rands Roman Atlas Shrugged durch Whittaker Chambers in dem konservativen Magazin National Review im Jahr 1957. Tracinski spricht von einer bösartigen "Pseudo-Rezension" und die Tatsache, dass sie überhaupt veröffentlicht -und nach 48 Jahre noch einmal im Internet veröffentlicht wurde- sage eine Menge über den intellektuellen Zustand des Konservatismus aus. Tracinski spricht von einer "Pseudo-Rezension", weil Chambers dem, was Rand tatsächlich schrieb, sehr wenig Aufmerksamkeit schenkte. Er schreibt Namen falsch, verzichtet auf Zitate aus dem Roman und stellt unhaltbare Behauptungen auf. So sollen die Figuren in dem Roman entweder total gut oder total böse sein, was völlig ignoriert, dass Rand sehr wohl Personen präsentierte, die "gemischte Prämissen" vertraten. Tracinski geht davon aus, dass Chambers den Roman überhaupt nicht gelesen hat. Tatsächlich benutzt, so Tracinski, der Autor Rand nur als Sprungbrett gegen die atheistischen Überzeugung, dass es eine natürliche Welt ("Materialismus") gibt, gegen Sicherheit auf dem Gebiet des Epistemologie ("Arroganz"), gegen ein Schwarz-Weiss-Denken bei moralischen Fragen ("unflexible Selbstgerechtigkeit") , gegen Idealismus in der Politik usw. "Das Thema des Artikels", schreibt Tracinski, "ist Anti-Intellektualismus." Chambers will eine religiöse Philosophie propagieren, dadurch, dass er auf Ayn Rand einprügelt.

Robert Tracinski erinnert in einem Kommentar für das capitalismmagazine.com an die von mir schon erwähnte Besprechung von Ayn Rands Roman Atlas Shrugged durch Whittaker Chambers in dem konservativen Magazin National Review im Jahr 1957. Tracinski spricht von einer bösartigen "Pseudo-Rezension" und die Tatsache, dass sie überhaupt veröffentlicht -und nach 48 Jahre noch einmal im Internet veröffentlicht wurde- sage eine Menge über den intellektuellen Zustand des Konservatismus aus. Tracinski spricht von einer "Pseudo-Rezension", weil Chambers dem, was Rand tatsächlich schrieb, sehr wenig Aufmerksamkeit schenkte. Er schreibt Namen falsch, verzichtet auf Zitate aus dem Roman und stellt unhaltbare Behauptungen auf. So sollen die Figuren in dem Roman entweder total gut oder total böse sein, was völlig ignoriert, dass Rand sehr wohl Personen präsentierte, die "gemischte Prämissen" vertraten. Tracinski geht davon aus, dass Chambers den Roman überhaupt nicht gelesen hat. Tatsächlich benutzt, so Tracinski, der Autor Rand nur als Sprungbrett gegen die atheistischen Überzeugung, dass es eine natürliche Welt ("Materialismus") gibt, gegen Sicherheit auf dem Gebiet des Epistemologie ("Arroganz"), gegen ein Schwarz-Weiss-Denken bei moralischen Fragen ("unflexible Selbstgerechtigkeit") , gegen Idealismus in der Politik usw. "Das Thema des Artikels", schreibt Tracinski, "ist Anti-Intellektualismus." Chambers will eine religiöse Philosophie propagieren, dadurch, dass er auf Ayn Rand einprügelt.
Donnerstag, Januar 06, 2005
Black & White World II
Wem die politischen Karikaturen von Cox und Forkum gefallen, kann sich jetzt eine Menge davon nach Hause holen. Amazon.de bietet jetzt ihr 2. Buch Black & White World II an.
Wem die politischen Karikaturen von Cox und Forkum gefallen, kann sich jetzt eine Menge davon nach Hause holen. Amazon.de bietet jetzt ihr 2. Buch Black & White World II an.

Hilfsaktion von Cox & Corkum
Die Karikaturisten Cox & Forkum haben eine Auktion gestartet, die den Opfern des Seebebens in Asien zugute kommen soll. Die Höchstbietende des Kunstwerks muss eine Spende zugunsten von Direct Relief International in der Höhe seines Gebots leisten.
Die Karikaturisten Cox & Forkum haben eine Auktion gestartet, die den Opfern des Seebebens in Asien zugute kommen soll. Die Höchstbietende des Kunstwerks muss eine Spende zugunsten von Direct Relief International in der Höhe seines Gebots leisten.

Ayn Rand im National Review 1957
Die konservative Zeitschrift National Review druckte im Dezember 1957 eine Besprechung von Ayn Rands Roman Atlas Shrugged von Whittaker Chambers ab. Der Titel Big Sister Is Watching You läßt schon erahnen, dass diese nicht besonders freundlich ausfiel. Nationalreview.com hat den Aufsatz von Chambers jetzt veröffentlicht als Erinnerung an den 50. Jahrestag der Zeitschrift.

Die konservative Zeitschrift National Review druckte im Dezember 1957 eine Besprechung von Ayn Rands Roman Atlas Shrugged von Whittaker Chambers ab. Der Titel Big Sister Is Watching You läßt schon erahnen, dass diese nicht besonders freundlich ausfiel. Nationalreview.com hat den Aufsatz von Chambers jetzt veröffentlicht als Erinnerung an den 50. Jahrestag der Zeitschrift.
Mittwoch, Januar 05, 2005
Evasion
Lesenswerter Text von Dr. Michael Hurd zum Thema "Evasion" auf seiner Website: "Der heroische Mensch ist derjenige, der denkt. Denken bedeutet, sich selbst seiner Gefühle und Motive bewußt zu sein, statt vor ihnen davon zu laufen."
Lesenswerter Text von Dr. Michael Hurd zum Thema "Evasion" auf seiner Website: "Der heroische Mensch ist derjenige, der denkt. Denken bedeutet, sich selbst seiner Gefühle und Motive bewußt zu sein, statt vor ihnen davon zu laufen."
Dienstag, Januar 04, 2005
Objektivisten diskutieren Krieg und Frieden
Eine sehr ausführliche Diskussion gibt es objectivismonline.net zu den Thesen von Yaron Brook vom Ayn Rand Institute über Unschuldige im Krieg. Der Objektivist Jack Wakeland hatte Brook kritisiert und geschrieben, dass wir uns in einem "begrenzten Krieg befinden mit einer muslimischen Minderheit". Gewalt sei nur gerechtfertigt, wenn sie vergeltend sei und nur gegen jene, die sie initiieren und nur wenn sie proportional sei. Die Mehrheiten in den islamischen Ländern seien Amerikas "stärkste potenzielle Verbündete" in diesem Krieg.
Eine sehr ausführliche Diskussion gibt es objectivismonline.net zu den Thesen von Yaron Brook vom Ayn Rand Institute über Unschuldige im Krieg. Der Objektivist Jack Wakeland hatte Brook kritisiert und geschrieben, dass wir uns in einem "begrenzten Krieg befinden mit einer muslimischen Minderheit". Gewalt sei nur gerechtfertigt, wenn sie vergeltend sei und nur gegen jene, die sie initiieren und nur wenn sie proportional sei. Die Mehrheiten in den islamischen Ländern seien Amerikas "stärkste potenzielle Verbündete" in diesem Krieg.
Die jüngste objektivistische Heldin
Ein zehnjähriges Mädchen aus Großbritannien hat 100 Touristen vor dem gewaltigen Tsunami gewarnt und somit das Leben gerettet. Sie hatte über das Phänomen eines Seebebens in der Schule gelernt und ihr Wissen in der Praxis umgesetzt. Zur Diskusssion auf solohq.com siehe hier.
Ein zehnjähriges Mädchen aus Großbritannien hat 100 Touristen vor dem gewaltigen Tsunami gewarnt und somit das Leben gerettet. Sie hatte über das Phänomen eines Seebebens in der Schule gelernt und ihr Wissen in der Praxis umgesetzt. Zur Diskusssion auf solohq.com siehe hier.
Die Dezember-Bilanz
Dieser Blog verzeichnet im Dezember 1 100 Visits. Das Kapitalismus-Magazin kam auf 1 988 Visits, mithin eine neue Rekordzahl. Von den vorgestellten Büchern wurde Welt in Angst von Michael Crichton auf häufigsten angeklickt. Unsere Diskussionsgruppe ist mittlerweile auf 13 angewachsen und hat Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hier ist eine Anmeldung erforderlich.
Dieser Blog verzeichnet im Dezember 1 100 Visits. Das Kapitalismus-Magazin kam auf 1 988 Visits, mithin eine neue Rekordzahl. Von den vorgestellten Büchern wurde Welt in Angst von Michael Crichton auf häufigsten angeklickt. Unsere Diskussionsgruppe ist mittlerweile auf 13 angewachsen und hat Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hier ist eine Anmeldung erforderlich.
Donnerstag, Dezember 30, 2004
Zum Tod von Charles Tomlinson
Das Objectivist Center (TOC) gibt den Tod von Charles Tomlinson bekannt, der zu den langjährigen Unterstützern des Center zählte und der am 28. Dezember an den Folgen eines Krebsleidens verstarb. Interessant ist ein Text von Tomlinson, der in der Ausgabe 5/2002 des Navigator erschienen ist ("In the Same Room with the Dying Light"), wo er über seinen bevorstehenden Tod berichtet. Es habe eine Menge Überraschungen gegeben, schreibt Tomlinson. Zunächst einmal sei er überrascht gewesen, wie leicht er seinen bevorstehenden Tod akzeptiert hätte. "Der Objektivismus", schreibt Tomlinson, "liefert die Werkzeuge, um das Ende des Leben zu akzeptieren, wie es auch die Werkzeuge dafür liefert, ein hervorragendes Leben aufzubauen."
Das Objectivist Center (TOC) gibt den Tod von Charles Tomlinson bekannt, der zu den langjährigen Unterstützern des Center zählte und der am 28. Dezember an den Folgen eines Krebsleidens verstarb. Interessant ist ein Text von Tomlinson, der in der Ausgabe 5/2002 des Navigator erschienen ist ("In the Same Room with the Dying Light"), wo er über seinen bevorstehenden Tod berichtet. Es habe eine Menge Überraschungen gegeben, schreibt Tomlinson. Zunächst einmal sei er überrascht gewesen, wie leicht er seinen bevorstehenden Tod akzeptiert hätte. "Der Objektivismus", schreibt Tomlinson, "liefert die Werkzeuge, um das Ende des Leben zu akzeptieren, wie es auch die Werkzeuge dafür liefert, ein hervorragendes Leben aufzubauen."
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