Montag, Januar 29, 2007

Irans Stellvertreterkrieg im Irak
Die Mittelbayerische Zeitung berichtet über einen Strategiewechsel der amerikanischen Truppen im Irak:

Im Kampf gegen iranische Agenten im Irak dürfen US-Soldaten offenbar auch töten. Für die US-Truppen gelte fortan der Befehl "kill or capture" (töten oder gefangennehmen), berichtete die "Washington Post".


Christian Beefeldt nennt es "unglaublich" wie bisher mit den iranischen "de facto enemy combatants" umgegangen wurde:

Bislang verfolgten die USA dem Zeitungsbericht zufolge eine weichere Strategie gegen iranische Agenten im Irak. Verdächtige wurden demnach bis zur vier Tage festgehalten, um sie einzuschüchtern, nach einer erkennungsdienstlichen Erfassung aber wieder auf freien Fuß gesetzt.


Die neuen Maßnahmen seien zwar stärker an der Realität orientiert, schreibt Beenfeldt, aber ließe immer noch die Wurzel des Problems unberührt: Iran. Der Iran sei das für den islamischen Totalitarismus was Deutschland für den Nazismus gewesen sei - ideologisch, militärisch und politisch.

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