Auf seiner Reise in Lateinamerika hat sich Präsident Bush als Anwalt für "soziale Gerechtigkeit" ausgegeben (Spiegel Online):
Er versprach, sich für die Armen einzusetzen, gab sich als Grüner und sagte, er wolle für soziale Gerechtigkeit kämpfen. Sogar Südamerikas Befreiungshelden Simon Bolívar hatte er vor seiner Reise als Vorbild vereinnahmt.
Auf einer trotzkistischen Website wird Bush dafür als "Heuchler" gebrandmarkt, aber das Konzept der "sozialen Gerechtigkeit" wird natürlich nicht angezweifelt. Wie anders doch Yaron Brook vom Ayn Rand Institute: Er wirft Bush vor, in die Fußstapfen von Hugo Chavez zu treten:
"'Soziale Gerechtigkeit' ist die Vorstellung, dass jedermann den gleichen Anteil am vorhandenen Reichtum in einer Nation verdient, gleichgültig wie produktiv er ist. Nach dieser Sichtweise besteht Gerechtigkeit aus der Wegnahme des Reichtums der Produktiven und der Übergabe an die Unproduktiven. Dieses Ideal wird propagiert und gewissenhaft in die Praxis umgesetzt von linken Diktatoren wie Chavez.
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