Donnerstag, April 06, 2006

Glaube und Gewalt
Die meisten Menschen im Westen beschleicht bei der Behauptung, dass der Islam eine "Religion des Friedens" sei, sicherlich ein schlechtes Gefühl, weil die Fakten zu offensichtlich dieser Beschreibung entgegenstehen. Aber wie verhält es sich mit dem Buddhismus, wo doch der ewig lächelnde Dalai Lama geradezu eine Verkörperung eines friedlichen Menschen zu sein scheint? Auf der Website der Kleinpartei Christliche Mitte fand ich folgende Meldung über die Zustände im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka:
"Nach buddhistischer Lehre ist der absolute Gleichmut, d.h. die Überwindung aller positiven und negativen Leidenschaften, die Erlösung von allem irdischen Leid. Wohlwollen und Güte seien die rechte buddhistische Moral. Deshalb nimmt der Buddhismus für sich in Anspruch, die 'Religion des Friedens' zu sein.

Wie sieht die Wirklichkeit aus?

In Sri Lanka, zu 70% buddhistisch, werden Christen von Buddhisten verfolgt. Im vergangenen Jahr 2005 verübten Buddhisten Anschläge auf rund 250 Kirchen. Christliche Beerdigungen sind verboten, neue Kirchen zu bauen, ist verboten. Stattdessen werden überall im Land große Buddha-Statuen aufgestellt.

Führer der extremistischen Mönchspartei fühlen sich als Gesandte Buddhas, um den Buddhismus – auch mit Gewalt – zum Sieg zu führen. Nach Verbrauch der hohen Tsunami-Spendengelder soll ein Anti-Bekehrungsgesetz eine Konversion zum Christentum unter Strafe stellen, und alle christlich-karitativen sozialen Dienste sollen verboten werden."

Was Menschen wirklich friedlich macht, werden diese christliche Fundamentalisten der Christliche Mitte sicherlich nicht verstehen: es ist nicht ihre spezielle Religion, sondern die Vernunft. Glaube und Gewalt hingegen sind unzertrennliche Zwillungsbrüder, wie es der Buddhismus auf Sri Lanka heute zeigt und das Christentum mit seiner wahrhaftig blutrünstigen Vergangenheit, ganz zu schweigen von dem in der Gewalt verstrickten Islam. (siehe Faith and Force von Ayn Rand)

Keine Kommentare: