Donnerstag, Januar 12, 2006

Die liberalen Verteidiger von Kant
Der Philosoph Immanuel Kant wird häufig von liberal-aufgeklärten Autoren in den höchsten Tönen gelobt und somit fällt es schon auf, dass objektivistische Autoren diese Einschätzung absolut nicht teilen wollen. Gerade erreicht mich eine Mail von Bodo Wünsch, der hin und wieder auch für eigentümlich frei schreibt, der sich in diesen Kreis von Kant-Bewunderern einreiht: "Immanuel Kant ist glücklicherweise der größte Freiheitsdenker, den die Menschheit je gesehen hat. Kant hat das Sittengesetz als kategorischen Imperativ formuliert, der jedes moralischen und rechtlichem Handeln von irrationalen, mystischen, religiösen, traditionellen oder sonstigem \"Dritten\" befreit (vgl. KpV).

Allein die Vernunft und das (freie) Vermögen des Menschen, im Gegenstaz zum Tier, sein Handeln am Sittengesetz zu orientieren, ist für Kant Quelle, Maßstab und Richtung von Moral (ebda).

Jede Pflicht, die für den Menschen gilt, ist nach Kant SELBST auferlegt - in freier Entscheidung. (KrV)"

Die vollständige Stellungnahme von Bodo Wünsch in der Kommentarfunktion von Objektvismus.Blogspot

Kant war der Philosoph, der sagte: "Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen."

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