Sonntag, Mai 29, 2005

Lafontaine mag Rousseau
Willy Brandt nannte den früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine einst eine "gelungene Mischung aus Napoleon und Mussolini". Mittlerweile hat Lafontaine sich von der SPD abgewendet und wird möglicherweise als Frontmann für eine neue Linkspartei in den nächsten Bundestagswahlkampf ziehen. In einem Interview mit der Zeitschrift mit der Zeitschrift Cicero zitiert Lafontaine - wenig überraschend - zustimmend den französischen Philosophen Rousseau: "Rousseau hat einmal gesagt, in dem Verhältnis zwischen Starken und Schwachen befreit das Gesetz, und die Freiheit unterdrückt. Wenn man dem Starken keine Grenzen setzt, unterdrückt er den Schwachen und schafft ein System der Unfreiheit. Deshalb tritt die Linke für Regeln ein."

Keine Kommentare: