Freitag, Oktober 03, 2003

Das Schlechte am
islamischen Extremismus

In meinem vorherigen Artikel habe ich gesagt, daß das Wort "Extremismus" dazu mißbraucht werden kann, Personen zu verleumden, die eine außergewöhnliche Einstellung haben. Dies trifft auf islamischen Extremismus allerdings nicht zu. Das Schlechte am islamischen Extremismus ist die Bereitschaft, physische Gewalt gegen Personen zu initiieren, die anders denken, das sagen und die ein Leben in Freiheit und Wohlstand führen wollen. Alle weiteren Übel von Islamisten können Sie im Artikel "Das Geschäft mit dem Teufel bringt nur Tote" ( Di, 23.Sept ) nachlesen.

In meinem Artikel über Extremismus wollte ich verdeutlichen, daß man Extremismus nicht am "Mainstream" messen kann, wenn man keine Aussage über den "Mainstream" machen kann, weil man keine objektiven Maßstäbe hat; und daß "Mainstream" und "Extremismus" nichts über den Wahrheitsgehalt und die Werthaltigkeit der zu beurteilenden Position aussagen.

Selbst Daniel Pipes, der interessante Artikel zum Thema Islam schreibt und deren Inhalt ich oft zustimme, macht diesen Fehler: einer seiner Artikel heißt "Moderate Voices of Islam" und dabei soll "moderat" implizieren: "gewaltfrei".

Die Beurteilung von Positionen, wie hier des islamischen Extremismus, muß nach objektiven Maßstäben geschehen, und die kann man nur haben, wenn man die richtigen philosophischen Grundsätze hat.

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