Wolfgang Sofsky bespricht in der NZZ das Buch Lebenskunst und Moral von Otfried Höffe. Dieser versucht das Unmögliche und kann daran nur scheitern:
Höffe versucht nicht weniger, als eine originäre Position zwischen der aristotelischen Tugendlehre und einer kantianischen Pflicht- und Willensethik einzunehmen.
Nicht im Prinzip des Glücks oder des guten Willens liegt der letzte Referenzpunkt der Moral, sondern in der freiwilligen Erfüllung des moralisch Gebotenen, das einzig aus dem Grunde getan wird, weil es moralisch richtig ist.
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