Dienstag, Dezember 06, 2005

Ayn-Rand-Schmähung von rechts
Das konservative Magazin Commentary Magazine veröffentlichte in seiner September-Ausgabe den Aufsatz "Who Needs Ayn Rand?" von Algis Valiunas. In der aktuellen Ausgabe druckt die Zeitschrift einige Leserbriefe (gehe auf "18 von 23") ab -unter anderem von Peter Schwartz, Onkar Ghate und Edwin A. Locke-, die Valiunas Interpretation der Philosophin und Erfolgsautorin zurückweisen. Valiunas scheint sich bei seiner Kritik vor allem auf Barbara Brandens Buch The Passion of Ayn Rand zu stützen. Er kritisiert Rands "grenzenlosen Glauben an die Vernunft" und beklagt, dass es "in ihrer Welt keine Mysterien" gebe. Tatsächlich verwarf Rand alle Formen des Mystizismus und und sie "glaubte" keineswegs an die Vernunft wie die Christen an die Wiederauferstehung glauben, sondern erkannte die herausragende Stellung der Vernunft aufgrund von Fakten an.

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