Ein Leben für die Freiheit
Gestern abend gab es einen wirklichen aufregenden Film in der ARD: Der Stich des Skorpion. Dieser Film erzählt die Geschichte von Wolfgang Welsch, der mehrere Jahre in der DDR im Gefängnis verbrachte, dort auch gefoltert wurde und schließlich von der Bundesrepublik freigekauft wurde. Im Westen angekommen, engagierte sich Welsch als Fluchthelfer, wie er es 1969 mit seinem Mithäftling Michael Gartenschläger besprochen hatte: "Wenn wir in den Westen kommen, werden wir nicht mit dem erlangten Wohlstand zufrieden sein - wir werden etwas gegen das System tun." Über sein Leben hat Wolfgang Welsch ein Buch geschrieben, das die Grundlage des genannten Filmes liefert: Ich war Staatsfreind Nr. 1.
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