Montag, September 27, 2004

"Stabilität" und "Frieden" in der Diktatur
Was Ayn Rand 1966 über die Friedensbewegung gesagt hat, gilt heute für einen Grossteil der westlichen Welt: man akzeptiert Diktaturen, in denen eine Regierung Gewalt gegen ihre wehrlose Bevölkerung anwendet, aber man lehnt Gewalt zwischen bewaffneten Staaten ab. Siehe Irak, siehe Iran, siehe Nord-Korea, siehe Kuba, ....
Ayn Rand in "The Roots of War", The Objectivist, Juni 1966:
"Aber dieselben Friedens-bewegungen sind nicht gegen Diktaturen; die politischen Ansichten ihrer Mitglieder reichen durch alle Schattierungen des dirigistischen Spektrums: vom Wohlfahrtsdirigismus über Sozialismus zu Faschismus und Kommunismus. Das bedeutet, dass sie gegen die Anwendung von Gewalt einer Nation gegen eine andere sind, aber nicht dagegen, wenn eine Regierung Gewalt gegen ihre eigene Bürger anwendet; es bedeutet, dass sie gegen die Anwendung von Gewalt gegen einen bewaffneten Gegner sind, aber nicht gegen einen unbewaffneten Gegner."

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