Sonntag, Juni 06, 2004

Die verdammte Weltmeinung
Alex Epstein vom Ayn Rand Institute hat den Hass, mit dem Amerika wegen der Vorgänge im Abu-Ghraib-Gefängnis überhäuft wird, als "unverdient" bezeichnet:

"Im gesamten Mittleren Osten ist Folter -wirkliche Folter mit Elektro-Bohrern und Säurefässern- die offizielle Politik und tägliche Praxis. Dennoch gibt es keine weltweite Verurteilung von den Diktaturen, die solche Gräueltaten praktizieren, geschweige denn der arabisch-islamischen Kultur, die so viele von den Folterern produziert. Aber wenn während des Krieges eine Hand voll von amerikanischen Gefängniswärtern eine Hand voll von irakischen Kriegsgefangenen einer relativ milden Demütigung unterwirft, die die amerikanische Regierung anprangert und sofort untersucht, dann erklärt die 'Weltmeinung' sich für beleidigt und verurteilt Amerika. Abu Ghraib ist nur das letzte Beispiel der Ungerechtigkeit der 'Weltmeinung'. Seit dem 11. September werden die USA - die freieste Nation auf der Erde- unaufhörlich angeprangert für jeden Schritt, die sie unternimmt in Richtung auf Selbstverteidigung gegen den Terrorismus, während die terroristische Regime Iran, Syrien, Saudi-Arabien und die Palästinensische Autonomiebehörde einen moralischen Freifahrtschein bekommen."

Epstein sieht in der sogenannten 'Weltmeinung' die "irrationale und ungerechte Meinung der schlimmsten Menschen auf der Welt". Diese Menschen würden angetrieben nicht durch legitime Einwände gegen Amerika, sondern von irrationalen Doktrinen wie dem islamischen Fundamentalismus, Kollektivismus und Pazifismus. Die einzig richtige Antwort gegeüber der "Weltmeinung" sei es, ihre Träger als ideologische und politische Feinde zu identifizieren. Präsident Bush vesuche allerdings die "Weltmeinung" zu beschwichtigen, wie die meisten Politiker und Intellektuellen.




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