Die deutschen Medien erinnern in diesen Tagen häufiger an den 125. Geburtstag des bayerischen Komikers Karl Valentin (eigentlich Valentin Ludwig Fey)). Valentin war auch unter Intellektuellen recht populär, unter anderen schätzte ihn der Marxist Bert Brecht sehr. Matthias Heine schreibt in der WELT über diese Zuneigung:
Die Begeisterung der Inelltektuellen für Valentin ist übrigens einfach zu erklären. Sprachkritik war das große philosophische Thema des 20. Jahrhunderts. Künstler und Denker zweifelten an der Fähigkeit, mithilfe der Sprache die Welt wirklich zu erfassen und zu verstehen. Genau diese Unfähigkeit wird aber in nahezu jedem Valentin-Sketch immer wieder persifliert.
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