Dienstag, Juni 27, 2006

Luther und die Vernunft
Craig Biddle zitiert in seinem Aufsatz "Religion vs. Free Speech" (The Objective Standard) auch Martin Luther. Dieser ließ keinen Zweifel daran aufkommen, wie ein gläubiger Christ die Vernunft zu bewerten hat:

Luther nannte die Vernunft „des Teufels Braut” ... und „Gottes ärgste Feindin”; er sagte: „Auf Erden (ist) unter allen Gefähr­lichkeiten kein gefährlicher Ding denn eine hochreiche sinnige Vernunft”. Und: Vernunft „muß geblendet sein” und „der Glaube (muß) alle Vernunft, Sinne und Verstand mit Füßen treten.”2


Quelle: Hannes Müller
Siehe auch: Christlicher Glaube und kritische Vernunft (Gerhard Streminger)

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