Mittwoch, April 26, 2006

Der Hass auf das Gute
Die Multikulturalisten verstehen unter rassistischer Gewalt die Gewalt von Weiß gegen Nicht-Weiß. (siehe hier: "Gewalt gegen Minderheiten in Deutschland ist ein trauriges Thema. Die Medien sind voll von Berichten über Pöbeleien und Angriffe gegen Minderheiten, Morde sind keine Seltenheit mehr.") Sie gibt es zweifellos, aber sie dürfte in der Geschichte der Menschheit nur einen Bruchteil der aggressiven Gewalt unter Menschen ausgemacht haben. Wie gefährlich die Erfolgreichen leben, die sich keineswegs äußerlich von der Mehrheit unterscheiden müssen, beschreibt Gerd Habermann in der Zeitschrift Cicero:

Eines der sträflich vernachlässigten Kapitel der Sozialgeschichte, so bemerkte der Publizist George Gilder, sei die Feindschaft der Gesellschaft gegenüber ihren größten Wohltätern. Auf allen Kontinenten und zu allen Zeiten verfolgte man Menschen, die sich als Schöpfer des Volkswohlstandes hervortaten, mit großer Grausamkeit. Beispiele aus der jüngsten Geschichte sind das Hinschlachten der Armenier in der Türkei, die Vernichtung der Juden in Deutschland, die Ausrottung und Vertreibung der Ibos im Norden Nigerias, die Verfolgung der wirtschaftlich Erfolgreichen durch die roten Garden in China, die Tötung von fast einer Million Auslandschinesen in Indonesien, die Massaker unter den Weißen und Indern in Uganda, ihre Enteignung und Vertreibung aus Tansania und jetzt aus Simbabwe und die Ermordung und Internierung der Biharis in Bangladesh. In schlimmer Erinnerung ist auch noch, dass gegen Ende der siebziger Jahre ein Großteil der Elite Kubas und Südostasiens ins offene Meer getrieben wurde. Überall nehmen die Grausamkeiten zu im unablässigen Kampf der Neider gegen die angeblich gefährlichen Reichen, die Krämer, die Geldverleiher, Großhändler, Zwischenhändler, die Unternehmer schlechthin. Mit dem Exodus oder der Vernichtung der Leistungsträger steigt gleichzeitig die Millionenzahl der Opfer unnötiger Armut und Hungersnot.


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