Samstag, Februar 11, 2006

Der Mythos des "moderaten" Islam
Der Schriftsteller Edward Cline setzt sich in einem Beitrag für RuleofReason.com mit den sogenannten "gemäßigten" Muslimen bzw. dem "gemäßigten" Islam auseinander. Daniel Pipes etwa setzt sehr große Hoffnungen auf diese "Moderaten": "Es ist ein großer Fehler, alle Muslime mit den Kräften der Dunkelheit in einen Topf zu werfen. Moderate, aufgeklärte, freidenkerische Muslime existieren." Sie würden, so Pipes, schließlich eine große Rolle spielen bei der Modernisierung des Islam. Cline sieht die "Moderaten" viel kritischer: "Wenn die 'gesetzestreuen" friedlichen Muslime 'friedlich' sind, warum sind sie so still, wenn ihre Brüder Tod, Zerstörung und Rache versprechen? Ist solch ein Schweigen nicht eine Sanktion der gewaltätigen Aktionen des 'Extremisten'? Wer gibt den 'Extremisten' die Erlaubnis, in ihrem Namen zu sprechen und handeln? Jene 'Moderaten'. Sie sind nicht so schuldlos, wie man annehmen könnte. Ihre Glaube fordert mentale Passivität, und sie fügen sich." Cline schreibt, dass die einzige Lösung für eine "Modernisierung" des Islam sein totaler Kollaps wäre: "Es ist in der Tat einen Zusammstoss der Kulturen, und diejenige, die das meiste Vertrauen in die eigenen Werte hat, wird triumphieren."

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