Der politisch korrekte Reisejournalist Klaus Bednarz
Am 26. Dez. läuft um 22.00 Uhr in der ARD ein Reisebericht von Klaus Bednarz über den Süden Chiles und wie das heutige Vorgespräche im Morgenmagazin vermuten läßt, wird Klaus Bednarz bei seinen Reisebeschreibungen tief in die Trickkiste des politisch korrekten Zeitgenossen greifen. Selbstverständlich fühlte sich Bednarz "ganz klein" als er am Kap Hoorn, "am Ende der Welt", die tosenden Naturgewalten bewundern konnte. "Wie fühlt man sich am Ende der Welt," hatte die Moderatorin Klaus Bednarz mit bebender Stimme gefragt. Warum nur sind Menschen immer so ergriffen, wenn sie davon berichten, wie klein sie sich fühlen? Selbstverständlich sind die im Süden Chiles lebenden Indianer "stolz und traditionsbewußt", was in der Realität wohl bedeutet, dass sie in bitterer Armut leben und Alkoholismus keine Seltenheit ist, was Bednarz selbst andeutet. Selbstverständlich ist der Autor Bednarz auch nur für einen "sanften Tourismus", was in der Realität bedeutet, dass möglichst wenige Touristen in die Gegend kommen sollen, weil ihnen jegliche Möglichkeit des Komforts vorenthalten werden soll.
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