Samstag, Februar 07, 2004

Greenpeace-Mitbegründer: Objektivisten hatten Recht
Zu Beginn der modernen Umweltbewegung veröffentlichte Ayn Rand das Buch Return of the Primitive, dass einen Aufsatz von Peter Schwartz mit dem Titel "The Anti-Industrial Revolution" enthielt. Darin warnte er davor, dass die Agenda der neuen Bewegung Anti-Wissenschaft, Anti-Technologie und Anti-Mensch wäre. Zu der Zeit bekam er nicht viel Aufmerksamkeit von den großen Medien und der Öffentlichkeit. Umweltschützer waren in der Lage, gute Argumenten zu produzieren, die vernünftig klangen, wahrend sie gute Taten taten wie Wale zu retten und Luft und Wasser sauberer zu machen.

Aber jetzt hat sich das Blatt gewendet. Die Kampagne der Umweltschützer gegen die Biotechnologie im Allgemeinen und die Gentechnologie im Besonderen hat deutlich ihren intellektuellen und moralischen Bankrott enthüllt. Dadurch, dass sie eine Null-Toleranz-Politik vertreten gegenüber einer Technologie, die soviel potenziellen Nutzen für die Menschheit und die Umwelt hat, sind sie den Voraussagen von Schwartz gerecht geworden.

Patrick Moore, in: The American Enterprise, März 2004

Patrick Moore war 1971 einer der Gründer von Greenpeace. Ende der achtziger Jahre trennten sich die Wege.
Die Zeitschrift "brand eins" veröffentlichte ein Interview mit Patrick Moore, das Michael Miersch führte.

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