Neues vom Ayn-Rand-Filmprojekten
Seit vor einem Jahr ein Medienunternehmen die Film-Rechte an Ayn Rands Roman Atlas Shrugged erworben hat, befinden sich die Fans von Ayn Rands Romanen in freudigen Vorerwartung eines cineastischen Vergnügens der besonderen Art. Allerdings ist es derzeit nicht eindeutig zu sagen, ob es überhaupt zu der Realisierung des Projektes kommen wird. Sicher ist, dass es zur Zeit weder Dreharbeiten gibt noch Planungen für selbige. David Kelley von Objectivist Center meldet, dass der Drehbuchautor, Jim Hart, große Fortschritte gemacht hat und "grünes Licht" für die Vollendung seiner Arbeit bekommen hat. Allerdings gibt es auch einen Zeitungsartikel von George Anders, der sich auf "Insider" von Anschutz Film Group beruft, und wo er von einer "offenen Frage" hinsichtlich der Realisierung des Projektes spricht (Siehe die hierzu die Meldung der Atlas Society). Weniger als ein Projekt sind Äußerungen des Schauspielers Brad Pitt, der in einem Interview "starkes Interesse" an einer Mitwirkung in einer Neu-Verfilmung von The Fountainhead äußert, ein Interesse, das er auch bei dem Regisseur Oliver Stone sieht. Das auch ein Mann wie Stone, politisch eher links, Interesse an einem derartigen Projekt haben soll, zeigt die starke Akzeptanz von Rand in der amerikanischen Kultur, aber ob es wirklich zu einem erneuten Verfilmung von The Fountainhead kommt, ob in der Kombination Pitt/Stone oder in einer anderen Konstellation, läßt sich daraus wirklich nicht ableiten. Eine Verfilmung von Rands Anthem soll demgegenüber bereits in Planung sein. Es soll eine unabhängige Produktion sein, die bereits im Laufe des Jahres 2004 mit den Dreharbeiten beginnen will. Dies gaben am 19. Januar die Autoren und Produzenten Jim Snider und Kerry O'Quinn bekannt.
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