Die Neue Zürcher Zeitung liefert uns im Dezember letzten Jahres einen Artikel über den Philosophen Pierre Bayle, der allerdings mit einem Zitat von Heidegger über Aristoteles beginnt, das durchaus erstaunlich ist, denn Heidegger benutzt derartig nichtssagende Worte über den großen Philosophen, dass man geneigt ist, zu vermuten, dass er seine eigene Zunft als völlig unbedeutend ansieht:
Martin Heidegger soll einmal ein Seminar mit den Worten eröffnet haben: «Aristoteles wurde geboren, er arbeitete und starb.» Also sozusagen: Es gibt nichts Unwesentlicheres als das Leben eines Philosophen.
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