Samstag, April 10, 2004

Das Barometer einer Kultur
Wie sagte Ayn Rand doch so schön: Die Kunst sei "das Barometer einer Kultur", ein Indikator für die am weitesten verbreiteten und tiefsten Überzeugungen, die in einer Gesellschaft vorherrschen. Bei einer Recherche im Internet stieß ich auf eine Besprechung des Films Dark City, thematisch offensichtlich ähnlich strukturiert wie The Matrix (dazu später mehr). Kiesow schreibt, er habe endlich einmal wieder einen guten Film gefunden, er sei völlig begeistert: "Dark City ist, wie der Name schon sagt, eine dunkle Stadt. Es gibt kein Tageslicht und jede Nacht um Mitternacht bleibt die Zeit stehen. Dann verändern fremde Wesen die Stadt. Gebäude wachsen und schrumpfen, alte Gebäude verschwinden und neue entstehen, wieder andere verändern sich völlig. Gleichzeitig werden auch den Menschen neue Erinnerungen eingepflanzt. Sobald die Zeit weiterläuft, finden sich die Menschen in ihrem neuen Leben wieder, ohne dies zu merken."

Keine Kommentare: