Fakten statt Image
"Über seine zwanzig Jahre als Senator wurde eher wenig geredet", schreibt Herbert Bauernebel in der Welt am Sonntag über John Kerry und den Parteitag der Demokraten in Boston, auf dem dieser zum Herausforderer von Präsident Bush nominiert wurde. Thomas Sowell allerdings möchte genau dies zum Maßstab seiner Wahl machen, denn der beste Indikator dafür, was Kerry als Präsident machen könnte, sei sein Verhalten als Politiker in den letzten zwanzig Jahren.Und dort sieht Sowell eine auffällige Diskrepanz zwischen der Rhetorik, die immer wieder die Begriffe wie "stark" und "Stärke" verwendet, und dem Abstimmungsverhalten von Kerry, wo Kerry immer wieder für Ausgabenkürzungen beim Militär und den Geheimdiensten gestimmt habe: "Kurz, sein Stimmverhalten hat dieses Land militärisch geschwächt." Auch habe Kerry immer wieder konsequent Pro-Abtreibung gestimmt. Für den Konservativen Sowell mag dies gegen Kerry sprechen, aus einer Perspektive der Verteidigung der Individualrechte gehört dies allerdings zu den sehr wenigen Pluspunkten bei Kerry.
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