Eine Geschichte über Altruismus
Don Watkins berichtet auf seinem Blog über die "altruistischste Tat seines Lebens". Was war geschehen? Der junge Don war ein begeisterter Fahrradfahrer (ein Amerikaner der Fahrrad fährt!). Aber als er eines morgens zu seinem Rad kam, war es nicht mehr da. Nach einigen Suchen fand er es schließlich, allerdings reichlich ramponiert. Er konnte dann ermitteln, dass ein angeblicher Freund vom ihm dies zu verantworten hatte. Er stellte ihn zur Rede, worauf dieser in Tränen ausbrach. Er bat Don, seinem Vater nichts von dem Vorfall zu erzählen und bot ihm an, den Schaden zu ersetzen. Don verzieh ihm und sagte, dass er seinem Vater nichts erzählen werde und und schlug auch die Entschädigung aus: "Junge, wie gut ich mich doch fühlte." Don Watkins sieht hier einen altruistischen Akt, weil er einen bösartigen Angriff auf sein Eigentum ungestraft durchgehen läßt und ihn auch noch verzeiht: "Was ist demnach Altruismus? Es bedeutet einfach: sich selbst opfern, seine Werte, seine langfristigen Interessen zu opfern für andere." Auf der anderen Seite hat Egoismus nichts damit zu tun, dass ich andere für mich opfere: "Es geht um Prinzipien, Ziele, Überzeugungen." Watkins weist dann noch darauf hin, dass Altruismus leicht sei. Egoismus hingegen besteht daraus, seinen Verstand einzusetzen, um sein langfristigen Interessen zu bestimmen.
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