Diana Mertz Hsieh hat einen sehr interessanten Artikel verfasst, der sich mit den Versuchen beschäftigt, Rechte von Menschen auf Tiere zu übertragen, wobei mit bestimmten Grenzfällen der menschlichen Existenz argumentiert wird (Peter Singer, Tom Regan). Die Autorin unterscheidet bei marginalen Menschen zwischen "beeinträchtigter Rationalität", "potenzieller Rationalität" und "fehlender Rationalität". In keiner dieser drei Kategorien menschlichen Randexistenz lassen sich allerdings Argumente für die Zuerkennung von Tierrechten finden. Die Menschen der letztgenannten Gruppe (völliges Fehlen von Rationalität) etwa fallen nicht zurück auf die Existenz von Tieren, sondern lassen sich mit Pflanzen vergleichen.
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